VK46 schrieb am 03.12.2018 08:33:
Es ging darum, daß sich die unteren Einkommensklassen eben nicht wirklich politisch organisieren und deshalb nur der Spielball der Reichen sind.....
Das war auch schon vor 10 Jahren so und hat mit Ausländern erstmal garnix zu tun.Doch die Ausländer gab es auch schon vor 10 Jahren, siehe meine Polen.
Wie denken Sie, bekommt man den Biodeutschen in den Niedriglohnsektor?
Mit "bitte, bitte"?Und daß es eben so bleiben wird, wenn der H4ler nicht seinen Hintern aus dem Stütze-bezahlten Sofa hebt und sich mit vielen Anderen in einer politischen Initiative für eine gerechtere einkommensverteilung und gegen Härten für Arme organisiert.
Ich habe Ihnen das Problem doch gezeigt! Auch bei Hartz4 hat man viele Ausländer und die mucken eben nicht auf, weil sie vielleicht sogar zufrieden sind, mit dem was man vom Staat bekommt. Mit 2-3 Kindern zieht man ja mit dem "Arbeiter" gleich.
Wozu dann einen Aufstand machen?
Das Hauptproblem ist doch nicht, dass der Hartz4-Satz zu gering ist, sondern der Arbeitslohn!
Würde man Hartz4 senken, dann könnte es allerdings zu Unruhen kommen, genau deswegen macht man es nicht!
Auch beim Hartzie geht ein Großteil der Hilfe für Miete drauf und die Immobilienbesitzer würden ganz schön dumm aus der Wäsche schauen, wenn man ihnen die Mieten kürzen würde! Hier ist man auch gut organisiert. Auch hier lebt man ja wie die Made im Speck, der Hartzie ist als Mieter viel gefragter wie ein Niedriglöhner!
Man könnte mittels Gesetz das Arbeitslosenrisiko auch auf die Vermieter umlegen, indem man verbietet Arbeitslosen zu kündigen und nur noch die Hälfte an Miete zu zahlen ist. Dann würde es aber rund gehen!;-)Die Arbeitgebervereinigung ist keine Partei, hat aber grossen politischen Einfluss auf die Parteien
Und wird von den Arbeitgebern finanziert. In der Vereinigung beschäftigt man dann Lobbyisten, die ihrer Arbeit nachgehen.
Und wie soll das bei einer Hartzie-Vereinigung klappen? Alles Ehrenamtliche?
Der bayerische Vertreter zieht einfach nach Berlin, so dass er dort mit der Politik in Kontakt bleiben kann?Wo die Vereinigung der Leiharbeiter?
Nennt sich Gewerkschaft, die mit am Tisch sitzen, wenn es um Mindestlohn und Leiharbeitertarife geht!
Wie viele Leihklitschen schon bestreikt wurden, das müssen Sie selbst googeln! ;-)
Soviel auch zum Nutzen der Gewerkschaft.
Die müssten die Paketdienste doch TÄGLICH bestreiken!
Ich sag nur Tagesverträge bei den Paketsortierern!
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass so etwas in diesem Land rechtlich überhaupt möglich ist! Aber man lernt halt nie aus!Da könnten durchaus auch Polen, Griechen oder Syrer dran teilnehmen. Warum nicht? Demonstrieren, etc können Die durchaus auch.
Wir bräuchten da Italiener und Franzosen!;-)
Aber die hätten hier vielleicht auch zu viel Angst!
Die Alternative heißt ja: Ab nach Hause!
Die Polen bei uns waren ja über eine polnische Firma angestellt.
Und so ist das bei den meisten anderen auch, Schlachthof beispielsweise.
Die dürfen rechtlich wahrscheinlich gar nicht die Firma bestreiken in der sie arbeiten, weil sie offiziell eben bei der heimischen Firma arbeiten.Bei unserer kleinen Klitsche hätte man den Chef aber schon an den Eiern gehabt, wenn alle mit gestreikt hätten!
Stattdessen rennen die Leute mit Ärger und Frust zu den rechten Parteien, die noch niemals ein Interesse an der Verbesserung der sozialen Verhältnisse hatten.
Sowas wirft die Verbesserung sozialer Verhältnisse um Jahre zurück.Da täuschen Sie sich eben! Viele der Niedriglöhner denken, der Chef kann nicht mehr zahlen und die Wirtschaft würde zusammenbrechen wenn sie mehr Lohn bekämen!!!
Die kapieren doch nicht einmal wo das Problem ist!
Lesen Sie doch die Beiträge mal ohne Nazibrille!
Dann werden Sie lesen: meine Steuergelder.......blablabla
Man sieht das Problem in der hohen Besteuerung und redet sich ein, dass es ohne Flüchtlinge niedrigere Steuern gäbe, was ja vollkommen irrwitzig ist!
In ihrer Maßlosigkeit und Inkompetenz würden unsere Volksvertreter auch einen Steuersatz von 95% mühelos verpulvern.Gäbe es bei Der Linken keine Kipping-Sekte, dann hätte man dort wahrscheinlich einen hohen Zulauf.
Aber Kipping verhindert das! Ist wohl ihre Aufgabe, trotzdem laufen die Jünger ihr hinterher.
Sie sehen, die Dummheit der Bevölkerung ist eben das größte Problem in diesem Land (neben Gier)! Man handelt vollkommen kontraproduktiv und wählt die eigenen Metzger, wie man es jetzt bei Merz sieht! Der will Aktienkäufe steuerlich begünstigen um damit das Rentenproblem zu bekämpfen!
Hier sieht man doch eindeutig, für welche Klientel hier Politik gemacht werden soll, der Niedriglöhner hat kein Geld um Aktien zu kaufen!Ich werde nicht zur nächsten Wahl gehen, wenn es keine Wagenknecht/Lafontaine-Partei gibt, denn keine der anderen Parteien vertritt auch nur annähernd meine Interessen und die des Volkes/Gesellschaft.
Sie schreiben lange Texte für "Geht nicht", "Fangen wir garnicht an", usw.
Es ist aber nun mal die einzige Möglichkeit in einer Demokratie, um zu Wort zu kommen, daß man seine Interessen vertritt. Zusammen mit Anderen, die in der gleichen Situation stecken.
Ansonsten reden Andere für einen, ansonsten bekommt man eben eine Nanny......
Das Ganze "geht nicht" ist lediglich ein "zu träge" oder "deprimiert" oder "energielos". Allles verständlich, aber so ändert sich eben Nichts.
Auch Polen werden sich übrigens nicht in der ewigen Rolle des Ausgebeuteten wohlfühlen......
BTW: Welche finanziellen Ressourcen konnte denn ein Arbeiter 1860 den sich bildenden Gewerkschaften zu Verfügung stellen? Wieviel frei verfügbare Zeit hatte Der?