Es ist immer wieder interessant, wenn Amis auf Reddit erwähnen, eine
Berichterstattung im TV sei "biased", also nicht neutral. Im Grunde
ist das nichts weiter als eine Bankrotterklärung der Medienerziehung,
wenn diese Personen nicht bemerken, dass mit neutral, ein Standpunkt
in der Politik der heutigen USA gemeint ist. Die Idee, dass die
Kenntnis des Standpunktes eines Autors zumindest rudimentär bekannt
sein sollte, um Berichterstattung interpretieren zu können, existiert
nicht. Man trifft derartige Idioten auch immer wieder in den
Heise-Foren, dort allerdings seltener. Die Haltung zu professioneller
Berichterstattung ist doch kritischer geworden. Aber anstatt pauschal
Lügenpresse herauszublöcken, wäre es besser Berichterstattung zu
interpretieren, wie es der Gegenstandpunkt macht.
> http://argudiss.de/dokumentationen
Selbst wenn man mit den Ergebnissen dann nicht zufrieden ist, kann
man selbst an die Sache herangehen. TV ist und war immer mit
Propaganda verbunden. Ereignisse wie, als ein Scholl-Latour über die
Opfer aus Vietnam anfing zu berichten, sind immer singulär geblieben.
Wenn einer weiss, dass TV in der Hauptsache zur Stützung des Staates
dient, dann kann man auch leichter eine Gegenposition sich bilden.
TV könnte sich überlebt haben, nur wie können wir etwas besseres
bekommen als staatlich kontrollierte Medien? Private Programme sind
keine Lösung wie Murdoc und Springer es mit ihrem Medienimperien
vormachen.
Berichterstattung im TV sei "biased", also nicht neutral. Im Grunde
ist das nichts weiter als eine Bankrotterklärung der Medienerziehung,
wenn diese Personen nicht bemerken, dass mit neutral, ein Standpunkt
in der Politik der heutigen USA gemeint ist. Die Idee, dass die
Kenntnis des Standpunktes eines Autors zumindest rudimentär bekannt
sein sollte, um Berichterstattung interpretieren zu können, existiert
nicht. Man trifft derartige Idioten auch immer wieder in den
Heise-Foren, dort allerdings seltener. Die Haltung zu professioneller
Berichterstattung ist doch kritischer geworden. Aber anstatt pauschal
Lügenpresse herauszublöcken, wäre es besser Berichterstattung zu
interpretieren, wie es der Gegenstandpunkt macht.
> http://argudiss.de/dokumentationen
Selbst wenn man mit den Ergebnissen dann nicht zufrieden ist, kann
man selbst an die Sache herangehen. TV ist und war immer mit
Propaganda verbunden. Ereignisse wie, als ein Scholl-Latour über die
Opfer aus Vietnam anfing zu berichten, sind immer singulär geblieben.
Wenn einer weiss, dass TV in der Hauptsache zur Stützung des Staates
dient, dann kann man auch leichter eine Gegenposition sich bilden.
TV könnte sich überlebt haben, nur wie können wir etwas besseres
bekommen als staatlich kontrollierte Medien? Private Programme sind
keine Lösung wie Murdoc und Springer es mit ihrem Medienimperien
vormachen.