...allerdings nur bedingt. V.a. in der Jugend tendieren viele nun mal
zu einer gewissen Sturheit und Besserwisserei, gepaart mit einem
meist noch nicht gerade optimal entwickeltem Unterscheidungsvermögen.
*g*
> Was wäre wohl besser: Wenn man die Jugend allgemein wieder in die
> richtige Richtung bekommt und diese lernen, mit so einem Bockmist
> umzugehen, [...]
Und wie willst Du das anstellen? Aufklärung über die Medien? ;-)
Gerade die haben doch überhaupt nicht den Wunsch, daß sich dieser
Zustand ändert. Die Schulen haben nicht die Zeit dies zu tun, und die
Eltern, wenn sie nicht schon selbst vor BigBrother sitzen, keine Zeit
oder Lust, den Konsum ständig zu kontrollieren und dann Stunden auf
desinteressierte Kids aufklärend einzureden. Zumal sie gegen die Peer
Group ohnehin nur seltenst ankommen. Letztendlich bleibt die Bemühung
um Aufklärung immer ein Eierlauf.
Zwar hilft darüber reden schon manchmal, aber eben eher selten. Es
werden in vielen dieser Sendungen einfach niedrigste Triebe gezielt
angesprochen und gefördert - die Kommunikationspsychologen bei den
entsprechenden Sendern sind ja auch nicht doof. Bestenfalls wird
einfach wertvolle Lebenszeit totgeschlagen. Letzendlich wird die
Kritik an bestimmten Sendungen beim Gespräch zwar erstaunlich oft
durchaus eingesehen, aber dennoch weiter konsumiert - ähnlich einer
Droge. (Wir haben übrigens zwei Jugendliche zu Hause, ich weiß von
was ich rede. ;-)
> [...] oder den Bockmist einfach zu verbieten und zu hoffen, dass
> es dann von allein besser wird?
Ich persönlich denke, Verbote sind nicht immer falsch - zumal gerade
hier nicht. Sobald die intellektuelle Basis für ein weitergehendes
Verständniss und die Fähigkeit zur Kontrolle da ist, kann man ja
weitersehen (no pun intended ;-). Und wäre Privatfernsehen in der Art
wie wir es heute haben generell verboten, stellte sich die Frage nach
dem von alleine besser werden ohnehin nicht.
zu einer gewissen Sturheit und Besserwisserei, gepaart mit einem
meist noch nicht gerade optimal entwickeltem Unterscheidungsvermögen.
*g*
> Was wäre wohl besser: Wenn man die Jugend allgemein wieder in die
> richtige Richtung bekommt und diese lernen, mit so einem Bockmist
> umzugehen, [...]
Und wie willst Du das anstellen? Aufklärung über die Medien? ;-)
Gerade die haben doch überhaupt nicht den Wunsch, daß sich dieser
Zustand ändert. Die Schulen haben nicht die Zeit dies zu tun, und die
Eltern, wenn sie nicht schon selbst vor BigBrother sitzen, keine Zeit
oder Lust, den Konsum ständig zu kontrollieren und dann Stunden auf
desinteressierte Kids aufklärend einzureden. Zumal sie gegen die Peer
Group ohnehin nur seltenst ankommen. Letztendlich bleibt die Bemühung
um Aufklärung immer ein Eierlauf.
Zwar hilft darüber reden schon manchmal, aber eben eher selten. Es
werden in vielen dieser Sendungen einfach niedrigste Triebe gezielt
angesprochen und gefördert - die Kommunikationspsychologen bei den
entsprechenden Sendern sind ja auch nicht doof. Bestenfalls wird
einfach wertvolle Lebenszeit totgeschlagen. Letzendlich wird die
Kritik an bestimmten Sendungen beim Gespräch zwar erstaunlich oft
durchaus eingesehen, aber dennoch weiter konsumiert - ähnlich einer
Droge. (Wir haben übrigens zwei Jugendliche zu Hause, ich weiß von
was ich rede. ;-)
> [...] oder den Bockmist einfach zu verbieten und zu hoffen, dass
> es dann von allein besser wird?
Ich persönlich denke, Verbote sind nicht immer falsch - zumal gerade
hier nicht. Sobald die intellektuelle Basis für ein weitergehendes
Verständniss und die Fähigkeit zur Kontrolle da ist, kann man ja
weitersehen (no pun intended ;-). Und wäre Privatfernsehen in der Art
wie wir es heute haben generell verboten, stellte sich die Frage nach
dem von alleine besser werden ohnehin nicht.