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  • Transoil

625 Beiträge seit 23.07.2004

Zum Glück wird zwangsgeräumt

Noch immer verlassen die meisten Betroffenen ihre Wohnungen freiwillig, gehen in die Obdachlosigkeit oder übernachten auf Sofas von Freunden und Bekannten. Noch immer ist die Angst vor dem Gerede von Nachbarn so groß, weil die Betroffenen die Schuld für den Verlust ihrer Wohnung bei sich und nicht bei der Gesellschaft suchen.

Er hätte sich auch einfach mal eine neue Wohnung suchen können. Die verfügte Zwangsräumung wird nicht vom Himmel gefallen sein. Und wenn er geistig Angeschlagen ist, dann gibt es mit Sicherheit Stellen und Orte die ihn vernünftig begleiten, aber nicht auf Kosten und des Wohnraumes der Vermieter. Insbesondere nicht wenn es Privatvermieter sind.

Es ist noch immer eine Ausnahme, wenn Betroffene wie Kurt Raster erklären, nicht sie, sondern die Gesellschaft ist verantwortlich, wenn Menschen ihre Wohnung verlieren.

Lustig, kommt es mir nur so vor oder sind sogenannte Aktiviten, insbesondere aus dem Linken umfeld, nie, aber wirklich auch nie selbst an irgendetwas Schuld?
Er ist wohl weniger Betroffener eher Täter.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.01.2021 05:26).

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