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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Dies ist eine grundsätzliche Auseinandersetzung und der Westen hat den Vorteil,

Dass hier jeder über alles reden kann, wenn auch die Wortwahl mittlerweile zur Zensur führen kann. Natürlich ist dies auch ein Nachteil.

Was haben wir jetzt? Kein klares Bild von gar nichts. Stimmen die Verlustrelationen, dann ist der Krieg für Russland nicht durchzuhalten. Haben sie aber ein System entwickelt, wo sie mit zwei Armeen kämpfen, einer Massenarmee und einer Qualitätsarmee, dann brauchen sie die Massenarmee nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie die Qualitätsarmee wieder aufgebaut haben. Die könnte man vielleicht einsetzen, um einen Landkorridor nach Transnistrien freizukämpfen, oder die russischen Landsleute in Estland zu 'besuchen' und zu unterstützen, zu 'beschützeen'.

Aber, diese Fragen sind nicht die wirklich wichtigen. Die einzig wichtige Frage ist, ob sich die beiden Blöcke die Niederlage des jeweiligen Partners leisten können. Kann sich China die Niederlage Russlands leisten? Können wir uns die Niederlage der Ukraine leisten? Russland hat sehr viele Sympathisanten unter westlichen Politikern. Worauf der Sympathien beruhen, ist kaum zu durchschauen. Mittlerweile steht es 4 zu 0 für Russland, was die hybride Kriegsführung betrifft. Die Abstimmung in Transnistrien und die darauffolgenden Tage, vielleicht Wochen, werden die Halbzeit markieren. Im Moment bin ich mir nicht sicher, ob die Freunde des Sozialismus, verstärkt durch die Freundinnen des ökologischen Sozialismus, Russland die Freundschaft kündigen werden. Die SPD scheint mir an Russland festhalten zu wollen, Biden will ebensowenig, so scheint es, wie Scholz, Russland zum Abschuss freigeben. Beide, Biden und Scholz, bzw ihre Administrationen scheinen eine Welt ohne Russland mehr zu fürchten, denn mit.

Abwarten ... bleibt uns ja nichts anderes übrig.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.02.2024 11:18).

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