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mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2001

Nichts bleibt beim Alten, nirgendwo!

Trent schrieb am 8. Februar 2006 18:03

[...macht den Euro für die Misere in D verantwortlich...]

Da es keinen Sinn hat zu argumentieren, wenn gleich mit beliebten
'buzzwords' "neoliberal" gekontert wird, lasse ich lieber Dritte
sprechen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,399825,00.html

"Zu verkrustet seien die Strukturen, zu verfahren die Situation, ganz
gleich, ob man den Arbeitsmarkt betrachte, das Bildungswesen oder den
Filz zwischen Kommunalpolitikern und lokaler Wirtschaft. Deutschland,
so Siegele, sei nicht wirklich attraktiv, weder für Investoren noch
für Hochqualifizierte - schon gar nicht, wenn sie aus dem Ausland
kämen. Gelinge es nicht, diese Probleme zu lösen, werde die
wirtschaftliche Dynamik des Landes auf Dauer stark gebremst werden."

"Viel mehr Raum nimmt dagegen die Analyse der strukturellen Probleme
ein - die Lektüre ist sogar geeignet, jede noch so vorsichtige
Hoffnung, die Verhältnisse könnten sich eines Tages ändern,
nachhaltig zu dämpfen. Die wesentlichen Stichworte: Große Koalition,
Arbeitsmarkt und Bildungsmisere."

Nur eines noch (zur Schweiz):

> Welche man unter Umständen der billigen Kapitalbeschaffung ja umso
> leichter bezahlen kann, was dann wiederum zu einer Kaufkraftbelebung

Vielleicht beziehst Du zukünftig die Kaufkraft auch in Deine
Überlegungen mit ein, da liegt die Schweiz mit ihren hohen Preisen
nämlich nicht vorne. 

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