Meuthen rechnet mit AfD ab: "besteht nur noch aus Extremisten, Opportunisten..."

«„Inhaltlich und personell völlig blank“: Ex-Vorsitzender Meuthen rechnet mit AfD ab»
https://www.tagesspiegel.de/politik/inhaltlich-10044574.html

Meuthen, der bis Anfang des vergangenen Jahres Vorsitzender der AfD war, sagte, mit seinem Abgang sei das gemäßigte Lager zerfallen und die Radikalen hätten die Kontrolle über die AfD übernommen. „Sie besteht nur noch aus Extremisten, Opportunisten und Karrieristen, die sich in ihrer Mandatsgier mit diesen Leuten bis zur völligen Anbiederung arrangieren.“
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Die AfD sei heute eine „Partei am rechten Rand mit völkisch-nationalistischen Positionen, die von einer einzigen Person dominiert wird, und das ist Björn Höcke“.

Es macht ja wenig Sinn, wenn dem Autor hier vorgeworfen wird, er würde anstößig über die AfD schreiben, wenn Meuthen letztlich dasselbe sagt.

Allerdings muss man dazu sagen, dass der Neoliberalismus definitiv nicht der Grund dafür ist, dass die AfD etwa immer mehr Rechtsextremisten ansammelt - Ultranationalisten nehmen, wie man heute weiß, auch horrende Inflationsraten hin und propagieren die Ausbeutung anderer und vor allem Schwächerer, der Kapitalismus ist denen nur einfach viel zu tolerant. Sie steuern immer auf eine Verschärfung der Zustände hin, weil sie meinen Probleme mit Aggressivität lösen zu können. Dass ihr Turbo-Egoismus die aktuellen Zustände erst verursacht, verleugnen sie dabei rücksichtslos und kategorisch.

MFG/Z