Nowak schreibt:
Dabei haben sie [Mario Neumann und Sandro Mezzadra] sich klar gegen den Flügel Lafontaine-Wagenknecht positioniert, den sie als neuen deutschen Linkspopulismus klassifizieren. Dabei haben sie recht, wenn sie sich gegen jeden Versuch einer nationalen Sozialpolitik wehren, der davon lebt, dass er große Teile der Bevölkerung, nämlich alle, die keinen deutschen Pass haben, ausschließt.
Am Besten, die Linke wirft Lafontaine und Wagenknecht aus der Partei, damit auch noch der letzte Wähler erkennt, welche obskuren Gestalten dort inzwischen das Sagen haben. Nur wegen des vermeinlichen "Linkspopulismus" wird die Partei überhaupt noch von breiteren Schichten gewählt.
Gysi ist weg und mit linken Betonköpfen wie Kipping und Riexinger allein lässt sich keine Wahl gewinnen. Die Linke wird dann auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, wo sie seit ihrer Forderung nach "Offenen Grenzen für alle" endgültig hingehört.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.12.2017 09:53).