MB22 schrieb am 26.09.2024 21:20:
Guckstu schrieb am 26.09.2024 17:54:
Das ist kein Siegesplan, das ist ein Friedensplan...
... zu "unseren" Bedingungen.
Richtig.
Und die lauten zuallererst, Russland hat sich damit abzufinden, dass sich die Nato nach Belieben bis an seine unmittelbaren Grenzen ausdehnt, dort Militärbasen mit US-Raketensystemen erichtet
Richtig.
Wobei ich da wenig Mitleid habe. Hätten sie diesen Krieg nicht vom Zaun gebrochen, wäre Finnland nicht in der NATO und die NATO würde weiterhin die vereinbarten Obergrenzen für die Truppen- und Waffenmengen einhalten.
Aber Russland hat sich halt nicht an seinen Teil des Deals gehalten, der ja besagte, dass sie die Finger von der Krim lassen sollen. Wie man in den Wald reinruft, so schallt es heraus.
Klar, Mitleid oder nicht, die Gegenaktion sollte trotzdem klug abgewogen werden.
und ihm damit im Grunde jederzeit ein Messer an die Kehle halten kann. Genau so formulierte es erst neulich Herr Stoltenberg.
Der hat nicht von einem Messer an der Kehle gesprochen.
Jedenfalls weiß Google nichts davon.
Also von wegen "genau so formuliert" - bitte Beleg oder die Behauptung zurücknehmen.
Danke.
Das mit den Stützpunkten in Grenznähe: Bisher weiß ich von keinen derartigen Plänen.
Es wird sicherlich Stützpunkte näher an der Grenze geben. Die Polen werden das wollen, die Finnen haben das de facto schon seit langem, in Rumänien wird grad was gebaut - aber sonst? Mehr braucht es eigentlich nicht.
Egal ob wir das gut oder schlecht finden, es ist eine Tatsache, dass Russland dies niemals zulassen wird. Egal unter welchem Präsidenten. Die Bündnisfreiheit der Ukraine ist im Grunde genau so groß wie die von Kuba.
Nee, Kuba war ja nie bündnisfrei.
Aber Kuba ist eh kein guter Vergleich. Die Atom-U-Boote sorgen ohnehin dafür, dass die Vorwarnzeit extrem kurz ist, Kurzstreckenraketen ändern daran eigentlich nicht viel.