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  • jozi59

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2004

Anmerkung

FLxxxxT.DE schrieb am 19. Dezember 2008 07:21

> nom de guerre schrieb am 19. Dezember 2008 01:23

> > 
> > Überhaupt scheint es mir, dass der Mittelstand in Deutschland
> > ideologisch überhöht wird. Bei dem Wort schwingen ja auch immer so
> > Werte wie Bodenständigkeit, Solidität und Heimatverbundenheit mit.

> Ich frage mich was dir anlass gibt die mittelständischen unternehmen,
> die wie dir auch dieser artikel wieder mal aufzeigt 80% aller
> arbeitsplätze
> in DE schaffen als "ideologisch überhöht" zu diffamieren?
Ich weiß nicht wieso Du so giftig reagierst.

Dein Vorposter hat in den ersten Abschnitten seines Beitrags relativ
gut das Dilemma des Mittelstands getroffen. Wobei auch noch die Frage
zu klären wäre, wo Mittelstand anfängt. Aber das ist ein ganz andere
Diskussion. Das der Mittelstand als "bodenständig, ordentlich,
staatstreu und gottesfürchtig" verklärt wird, und einer konservativen
Weltanschauung zugeordnet wird, kannst Du sicherlich nicht
bestreiten. Das die Realität eben nicht so homogen ist, wird jeder
wissen der mit mittelständischen Unternehmen zu tun hat.

> Von welcher ideologie (unter der prämisse das du weisst was das wort
> bedeutet) redest du?
Der "Mittelstand" muss eben gerne dafür herhalten, wenn es einer
neoliberalen und wertkonservativen Regierung/Partei darum geht dem
Druck von Lobbyverbänden nachzugeben, oder aber um sich selbst als
"mittelstandsfreundlich" zu präsentieren. Sicherlich ist das keine
Ideologie. "Der Mittelstand" wird aber gerne von Ideologen
missbraucht. Und so habe ich auch Deinen Vorposter verstanden. 

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