Kurze Antwort: Meiner Meinung nach JA!
Es hätte niemals dazu kommen dürfen, daß Moskau - wie auch immer - in Versuchung gerät, militärisch Fakten zu schaffen.
Dass nun sogar "Foreign Affairs" Zweifel publiziert, lässt auf eine Wende zur Vernunft jenseits des Atlantiks hoffen.
Aber schon spätestens seit Mai 2022 wurden in seriösen US-Medien, u.a. NYT, vermeintliche Kriegsziele, Kosten, Dauer des Engagements etc.. kritisch hinterfragt! Anders, als in D, wo man schnell als "Russenknecht" diffamiert wurde und wird und wo die Leitmedien tendenziell parteiisch berichten und kommentieren. Erschreckend, dass auch Leute, wie Roderich Kiesewetter (CDU) (Mitglied des auswärtigen Bundestagsausschusses) oder dessen Vorsitzender Michael Roth (SPD) ), immer noch nicht bereit sind, den Tatsachen ins Auge zu sehen. Da hat man wohl "Böcke zu Gärtnern" gemacht. Der Krieg ist die Folge diplomatischen Versagens beider Seiten - also der Russen und des Westens. Das muss zügig korrigiert werden ... auch um die Souveräne der Ukraine aber auch aller anderen potenziell betroffenen Länder, also diejenigen, die die Rechnung letztlich bezahlen müssen, vor einer weiteren Eskalation zu bewahren.