Hier wurde doch erst kürzlich über eine Studie zu den externen Kosten des Kraftverkehres berichtet. Und daraus den Schluss gezogen, dass fast 5.000 € pro Auto von der Allgemeinheit bezahlt werden.
Da wurde nicht die Methodik der Studie hinterfragt. Obwohl ganz leicht feststellbar war, dass diese Studie unvollständig ist und nur einen Teil der externen Kosten untersucht hat und auch alle anderen Subventionsformen gar nicht erst behandelt hat. Da hätte also Grund zur Kritik vorgelegen und eine andere Aussage getroffen werden müssen. Nämlich dass die Belastungen für die Allgemeinheit viel höher sein muss.
Man könnte meinen, eine Studie wird gemäß des Ergebnisses kritisiert bzw. wie das Ergebnis gefällt. Da findet man das Ergebnis gut, sah also keinen Grund, es kritisch zu hinterfragen sondern freut sich und übernimmt es 1:1. Hier passt das Ergebnis nicht und Plausibilität wird geprüft. Das ist der Eindruck, der dadurch entsteht. Telepolis verliert an Glaubwürdigkeit.
Wurde hier auch in die andere Richtung auf Plausibilität geprüft?
Ist das etwa Gesinnungsjournalismus?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.02.2022 18:55).