Ein Problem, das ich in der marxistischen Analyse der aktuellen Krise
immer wieder sehe, ist, daß ein Punkt einfach völlig verkannt wird:
Es gibt nicht nur interne Wachstumsschranken des Kapitalismus,
sondern auch externe, und wir kratzen gerade global an diesen
externen Wachstumsschranken, welche NICHT aus dem Kapitalismus selbst
resultieren, sondern aus der simplen Tatsache, daß wir auf einem
kleinen, begrenzten, abgeschlossenen Planeten hocken, und daß die
verfügbaren materiellen Ressourcen eben hart gedeckelt sind.
Wir kommen auch langsam an den Punkt, an die Grenzen zwischen
ökologischen und ökonomischen Krisen verschwimmen werden. Vermutlich
wird sich in der Rückschau, aus Sicht eines Historikers des 23. oder
24. Jahrhunderts (sollte es dann noch Historiker geben), das 21.
Jahrhundert als das Jahrhundert der großen globalen Menschheitskrise
darstellen, als globale Zivilsationskrise. Jedoch sind die wenigsten
Menschen, die in diesen Zeiten leben, imstande, dies zu sehen, weil
eine globale Krise einfach zu groß ist und zu langsam abläuft, da
stellt es sich dann eher als Flickenteppich aus Einzelkrisen dar,
deren Zusammenhang kaum begriffen wird.
immer wieder sehe, ist, daß ein Punkt einfach völlig verkannt wird:
Es gibt nicht nur interne Wachstumsschranken des Kapitalismus,
sondern auch externe, und wir kratzen gerade global an diesen
externen Wachstumsschranken, welche NICHT aus dem Kapitalismus selbst
resultieren, sondern aus der simplen Tatsache, daß wir auf einem
kleinen, begrenzten, abgeschlossenen Planeten hocken, und daß die
verfügbaren materiellen Ressourcen eben hart gedeckelt sind.
Wir kommen auch langsam an den Punkt, an die Grenzen zwischen
ökologischen und ökonomischen Krisen verschwimmen werden. Vermutlich
wird sich in der Rückschau, aus Sicht eines Historikers des 23. oder
24. Jahrhunderts (sollte es dann noch Historiker geben), das 21.
Jahrhundert als das Jahrhundert der großen globalen Menschheitskrise
darstellen, als globale Zivilsationskrise. Jedoch sind die wenigsten
Menschen, die in diesen Zeiten leben, imstande, dies zu sehen, weil
eine globale Krise einfach zu groß ist und zu langsam abläuft, da
stellt es sich dann eher als Flickenteppich aus Einzelkrisen dar,
deren Zusammenhang kaum begriffen wird.