TP1024 schrieb am 22. Januar 2010 13:11
> > Die FAO errechnete, dass 12 Mrd. Menschen auf dieser Welt ernährt
> > werden können. z.Z.t sind wir wohl fast 7 Mrd. und davon hungern 1
> > Mrd. Menschen.
> Als ob essen alles wäre.
Aber ohne Essen ist alles nichts.
> > Und wenn ich dann diese Fakten mit ihren obengenannten Scheiß
> > vergleiche, dann...wird mir übel.
> Ja, das sind Fakten, aber es sind keine relevanten Fakten.
Aber ohne Essen ist alles nichts.
> Zum Leben
> gehört weit mehr als essen. Es gehören vernünftige Häuser dazu (die
> man in Haiti nicht hat), es gehört ein ausgebautes Bildungssystem
> dazu, Abwasser und Müllentsorgung, Mobilität (in die nächste Stadt,
> nicht den nächsten Kontinent), Telekommunikation und vor allem eine
> lokale Wirtschaft die das alles am laufen halten kann. Haiti hat fast
> keine Bagger und Bulldozer um auch nur die Trümmer beiseite räumen zu
> können.
Hört sich nach einen Verwöhnten Schnösel an.
Habe ich mal im Fernsehen gesehen: "Ohne Handy kann ich nicht mehr
leben" sagte ein deutscher Teenager.
> Es ist illusorisch aus dem Wohlstand von etwa einer Milliarde
> Menschen (EU 500 Millionen, USA 300 Millionen, Japan 120 Millionen,
> Kanada+Australien+Südkorea etwa 100 Millionen) darauf zu schließen,
> dass jetzt genug für 7 Milliarden Menschen da ist.
Was sagt Wiki zu Wohlstand:
"Wohlstand ist ein positiver Zustand, der INDIVIDUELL unterschiedlich
wahrgenommen wird"
> http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand
Aber ohne Essen ist alles nichts.
> Wenn man auch nur einen Teil dessen erreichen will, was ein
> anständiges Leben für alle ausmachen sollte, braucht man eine starke
> und komplexe Wirtschaft.
Haben wir. Die Welt kann 12 Mrd. Menschen ernähren.
Aber ohne Essen ist alles nichts.
> Wirtschaftswachstum heißt heute, dass man eine komplexere und
> effizientere Wirtschaft aufbaut, die besser organisiert ist und
> effektiv mit vorhandenen Resourcen umgeht und dabei das *für alle*
> bestmögliche Resultat liefert.
Wenn die jetztige Wirtschaftsform die Du da oben beschreibst, die ja
schon seit etlichen Jahren von den BWL-Hohepriestern gepredigt wird
und umgesetzt wird, aber trotzdem solche Ergebnisse bringt -> 1 Mrd.
Menschen hungert ->
Dann möchte ich diese Wirtschaftsform nicht auch noch für andere
Wirtschaftsbereiche.
> Also verurteile sie nicht zu ewiger Armut.
Ich urteile nicht. Die, die urteilen sitzen überwiegend in
Washinghton, an der Wall Street und an der Nahrungsmittelbörse in
Chicago.
Gruß
D.
> > Die FAO errechnete, dass 12 Mrd. Menschen auf dieser Welt ernährt
> > werden können. z.Z.t sind wir wohl fast 7 Mrd. und davon hungern 1
> > Mrd. Menschen.
> Als ob essen alles wäre.
Aber ohne Essen ist alles nichts.
> > Und wenn ich dann diese Fakten mit ihren obengenannten Scheiß
> > vergleiche, dann...wird mir übel.
> Ja, das sind Fakten, aber es sind keine relevanten Fakten.
Aber ohne Essen ist alles nichts.
> Zum Leben
> gehört weit mehr als essen. Es gehören vernünftige Häuser dazu (die
> man in Haiti nicht hat), es gehört ein ausgebautes Bildungssystem
> dazu, Abwasser und Müllentsorgung, Mobilität (in die nächste Stadt,
> nicht den nächsten Kontinent), Telekommunikation und vor allem eine
> lokale Wirtschaft die das alles am laufen halten kann. Haiti hat fast
> keine Bagger und Bulldozer um auch nur die Trümmer beiseite räumen zu
> können.
Hört sich nach einen Verwöhnten Schnösel an.
Habe ich mal im Fernsehen gesehen: "Ohne Handy kann ich nicht mehr
leben" sagte ein deutscher Teenager.
> Es ist illusorisch aus dem Wohlstand von etwa einer Milliarde
> Menschen (EU 500 Millionen, USA 300 Millionen, Japan 120 Millionen,
> Kanada+Australien+Südkorea etwa 100 Millionen) darauf zu schließen,
> dass jetzt genug für 7 Milliarden Menschen da ist.
Was sagt Wiki zu Wohlstand:
"Wohlstand ist ein positiver Zustand, der INDIVIDUELL unterschiedlich
wahrgenommen wird"
> http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand
Aber ohne Essen ist alles nichts.
> Wenn man auch nur einen Teil dessen erreichen will, was ein
> anständiges Leben für alle ausmachen sollte, braucht man eine starke
> und komplexe Wirtschaft.
Haben wir. Die Welt kann 12 Mrd. Menschen ernähren.
Aber ohne Essen ist alles nichts.
> Wirtschaftswachstum heißt heute, dass man eine komplexere und
> effizientere Wirtschaft aufbaut, die besser organisiert ist und
> effektiv mit vorhandenen Resourcen umgeht und dabei das *für alle*
> bestmögliche Resultat liefert.
Wenn die jetztige Wirtschaftsform die Du da oben beschreibst, die ja
schon seit etlichen Jahren von den BWL-Hohepriestern gepredigt wird
und umgesetzt wird, aber trotzdem solche Ergebnisse bringt -> 1 Mrd.
Menschen hungert ->
Dann möchte ich diese Wirtschaftsform nicht auch noch für andere
Wirtschaftsbereiche.
> Also verurteile sie nicht zu ewiger Armut.
Ich urteile nicht. Die, die urteilen sitzen überwiegend in
Washinghton, an der Wall Street und an der Nahrungsmittelbörse in
Chicago.
Gruß
D.