H3PO4 schrieb am 22. Januar 2010 14:44
> Wer bei attac sagt, dass man von Wirtschaftswachstum weggehen soll?
Ich bezog mich auf den Artikel den ich kommentierte:
>> eine Umverteilung zwischen Oben und Unten, Nord und Süd soll
eingeleitet werden, die Orientierung auf wirtschaftliches Wachstum
müsse hinterfragt werden.
> Es geht einerseits darum, dass die Wirtschaft nicht mehr auf Kosten
> der Menschen und der Umwelt wächst - und dass der Wohlstand, der
> aufgrund des Wachstums entsteht, gerecht auf alle verteilt wird.
Wenn die Wirtschaft in Zukunft weniger auf Kosten von Umwelt und
Menschen operieren soll, dann muss sie wachsen. Wer abwässer reinigen
will, bevor sie in den Fluss geleitet werden, der muss arbeiten,
wodurch automatisch die Wirtschaft wächst. Zu behaupten, dass
Wirtschaftswachstum irgentetwas negatives ist, ist schlichtweg
blödsinn. *Dass* es etwas negatives ist, wenn ein Unternehmen mehr
Gewinn auf Kosten der Umwelt macht, hat damit nichts zu tun. Das ist
eine Frage von Regulierung und einem starken Staat, der nicht von
Unternehmen kontrolliert und bestochen wird.
> > Denn die weltweite Wirtschaft bewegt sich auf einem Niveau, das
> > ungefähr dem von Serbien oder dem Libanon entspricht.
>
> Das ist totaler Blödsinn. Sie rechnen mit Durchschnittswerten, was
> absolut unseriös ist.
Wenn du mit Ende des Zitierten Satzes nicht dein Hirn ausgeschalten
hättest und den Absatz bis zum Ende durchgelesen und darüber
nachgedacht hättest, hättest du bemerkt, dass ich mir dessen bewußt
bin und dir den Rest deines Geschwurbels sparen können.
> > Es ist eben *nicht* genug für alle da.
>
> Das sehen alle seriösen Weltorganisationen anders, von der UNO bis
> (man höre und staune) zum IWF.
Dann schmeiß deinen PC weg, dann brauche ich mir nicht deinen Mist
durchzulesen und du kann mal erleben, wie viel für alle Leute auf der
Welt im Durchschnitt (ja,ja) so da ist.
> > Die einzige Chance auf eine gerechtere Welt *ist* globales
> > Wirtschaftswachstum.
>
> Wüsste nicht, dass globales Wirtschaftswachstum bisher
> schon mal dafür gesorgt hat.
Mit fest verschlossenen Augen hat noch nie jemand etwas gesehen.
Vergleich die Welt heute mit der Welt vor 200 Jahren. Oder vergleiche
das Leben der ach so ausgebeuteten Chinesen heute mit deren Leben vor
40 Jahren. Nein, es ist kein gutes Leben. Aber es ist ein *besseres*
Leben. Und ohne Wirtschaftswachstum hätte es das nicht gegeben.
> > Indien und China zeigen, dass es durchaus
> > möglich ist zumindest das Bruttoinlandsprodukt eines Landes in 30-50
> > Jahren zu verzehnfachen
>
> Hallo? Profitiert davon etwa jeder Chinese oder Inder?
Hunderte von Millionen. Mehr als die UNO vor 30 Jahren für möglich
gehalten hätte.
> Möchte mal
> wissen, wie die 1 Mrd. Afrikaner das sehen, die in dieser Zeit
> verhungert sind.
Dieser Satz zeugt davon, dass du weder von Zahlen Ahnung hast, noch
von den tatsächlichen Verhältnissen in Afrika. Kleiner Hinweis: In
Afrika leben zur Zeit etwa 900 Millionen Menschen mit einer
Lebenerwartung deutlich über 40 Jahre. Wie bitte sollen dort 1
Milliarde Menschen verhungert sein?
> Wer bei attac sagt, dass man von Wirtschaftswachstum weggehen soll?
Ich bezog mich auf den Artikel den ich kommentierte:
>> eine Umverteilung zwischen Oben und Unten, Nord und Süd soll
eingeleitet werden, die Orientierung auf wirtschaftliches Wachstum
müsse hinterfragt werden.
> Es geht einerseits darum, dass die Wirtschaft nicht mehr auf Kosten
> der Menschen und der Umwelt wächst - und dass der Wohlstand, der
> aufgrund des Wachstums entsteht, gerecht auf alle verteilt wird.
Wenn die Wirtschaft in Zukunft weniger auf Kosten von Umwelt und
Menschen operieren soll, dann muss sie wachsen. Wer abwässer reinigen
will, bevor sie in den Fluss geleitet werden, der muss arbeiten,
wodurch automatisch die Wirtschaft wächst. Zu behaupten, dass
Wirtschaftswachstum irgentetwas negatives ist, ist schlichtweg
blödsinn. *Dass* es etwas negatives ist, wenn ein Unternehmen mehr
Gewinn auf Kosten der Umwelt macht, hat damit nichts zu tun. Das ist
eine Frage von Regulierung und einem starken Staat, der nicht von
Unternehmen kontrolliert und bestochen wird.
> > Denn die weltweite Wirtschaft bewegt sich auf einem Niveau, das
> > ungefähr dem von Serbien oder dem Libanon entspricht.
>
> Das ist totaler Blödsinn. Sie rechnen mit Durchschnittswerten, was
> absolut unseriös ist.
Wenn du mit Ende des Zitierten Satzes nicht dein Hirn ausgeschalten
hättest und den Absatz bis zum Ende durchgelesen und darüber
nachgedacht hättest, hättest du bemerkt, dass ich mir dessen bewußt
bin und dir den Rest deines Geschwurbels sparen können.
> > Es ist eben *nicht* genug für alle da.
>
> Das sehen alle seriösen Weltorganisationen anders, von der UNO bis
> (man höre und staune) zum IWF.
Dann schmeiß deinen PC weg, dann brauche ich mir nicht deinen Mist
durchzulesen und du kann mal erleben, wie viel für alle Leute auf der
Welt im Durchschnitt (ja,ja) so da ist.
> > Die einzige Chance auf eine gerechtere Welt *ist* globales
> > Wirtschaftswachstum.
>
> Wüsste nicht, dass globales Wirtschaftswachstum bisher
> schon mal dafür gesorgt hat.
Mit fest verschlossenen Augen hat noch nie jemand etwas gesehen.
Vergleich die Welt heute mit der Welt vor 200 Jahren. Oder vergleiche
das Leben der ach so ausgebeuteten Chinesen heute mit deren Leben vor
40 Jahren. Nein, es ist kein gutes Leben. Aber es ist ein *besseres*
Leben. Und ohne Wirtschaftswachstum hätte es das nicht gegeben.
> > Indien und China zeigen, dass es durchaus
> > möglich ist zumindest das Bruttoinlandsprodukt eines Landes in 30-50
> > Jahren zu verzehnfachen
>
> Hallo? Profitiert davon etwa jeder Chinese oder Inder?
Hunderte von Millionen. Mehr als die UNO vor 30 Jahren für möglich
gehalten hätte.
> Möchte mal
> wissen, wie die 1 Mrd. Afrikaner das sehen, die in dieser Zeit
> verhungert sind.
Dieser Satz zeugt davon, dass du weder von Zahlen Ahnung hast, noch
von den tatsächlichen Verhältnissen in Afrika. Kleiner Hinweis: In
Afrika leben zur Zeit etwa 900 Millionen Menschen mit einer
Lebenerwartung deutlich über 40 Jahre. Wie bitte sollen dort 1
Milliarde Menschen verhungert sein?