Oops - Fehlerteufel!

Beim relativen Mehrwert war ich etwas unpräzise!

Richtig muß folgeder Abschnitt lauten (Änderungen hervorgehoben):

Der Anwender der Arbeitskraft, der Kapitalist, ist natürlich bemüht,
daß sie *für ihn* einen mögl. großen Mehrwert schafft!

Dazu hat er drei Möglichkeiten:

1) Er kann für den selben Lohn länger arbeiten lassen (absoluter
Mehrwert).

> 2) Durch den Einsatz von Maschinen kann die Produktivität in den, die *Kosten
> der Arbeitkraft bestimmenden Branchen* gesteigert, und so die Kost der
> Arbeitskraft vermindert werden. Womit der Arbeiter einen größeren Teil des
> Arbeitstages für den Kapitalisten arbeiten kann, da er nun einen kleineren
> Teil des Tages arbeiten muß, um die Kost seiner Arbeitskraft zu reproduzieren
> (relativer Mehrwert).

> 3) Die dritte Möglichkeit ist die Erzeugung des sur-plus Mehrwerts, die aus
> der Möglichkeit resultiert, durch den Einsatz von Maschinen die Produktivität
> der Arbeit zu steigern, so daß diese bei gleicher Kost mehr Produkte erzeugt.
> Dies ist im Folgenden näher zu erläutern.

Bis jetzt haben unsere Kapitalisten munter darauf los produziert, ...

Sorry,
dagon1923.