Noch vor etwa fünf Jahren habe ich selbst sehr mit der attac-Bewegung
sympathisiert. Meine Vorstellung, man könne den Kapitalismus und die
Globalisierung trennen und zu etwas für die Menschen brauchbares
transformieren, wurde zweifellos durch attac genährt und bestätigt.
Aber man wird mit der Zeit ja auch schlauer. Wenn man sich klarmacht,
wie diese Wirtschaftsweise wirklich funktioniert -- und das beginnt
damit, daß man die Schul-, Zeitungs- und Lehbuchmeinung komplett in
Frage stellt -- fällt auf einmal auf, was durch attac alles *nicht*
in Frage gestellt wird. Z. B. die Klassenteilung, also das Eigentum
an Produktionsmitteln, dann die Nationalstaaten, Fragen des
Bildungssystems usw. uswf.
Kurzum: Attac ist für mich mittlerweile genau wie die Gewerkschaften
und die Linkspartei mehr ein Manöver der bürgerlichen Bourgeoisie, um
die (Lohn-)Abhängigen zu betreuen und bei Laune zu halten, so daß sie
nicht auf einmal auf die Idee kommen, sich zu organisieren.
sympathisiert. Meine Vorstellung, man könne den Kapitalismus und die
Globalisierung trennen und zu etwas für die Menschen brauchbares
transformieren, wurde zweifellos durch attac genährt und bestätigt.
Aber man wird mit der Zeit ja auch schlauer. Wenn man sich klarmacht,
wie diese Wirtschaftsweise wirklich funktioniert -- und das beginnt
damit, daß man die Schul-, Zeitungs- und Lehbuchmeinung komplett in
Frage stellt -- fällt auf einmal auf, was durch attac alles *nicht*
in Frage gestellt wird. Z. B. die Klassenteilung, also das Eigentum
an Produktionsmitteln, dann die Nationalstaaten, Fragen des
Bildungssystems usw. uswf.
Kurzum: Attac ist für mich mittlerweile genau wie die Gewerkschaften
und die Linkspartei mehr ein Manöver der bürgerlichen Bourgeoisie, um
die (Lohn-)Abhängigen zu betreuen und bei Laune zu halten, so daß sie
nicht auf einmal auf die Idee kommen, sich zu organisieren.