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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Darf der Staat einfach zusehen, wie Menschen an einem Virus sterben

In letzter Konsequenz darf er nicht nur, es muss es sogar.

Denn wenn der Schutz jeden Lebens um wirklich jeden Preis zur alles überragenden Staatsdoktrin erklärt wird, dann sieht man, was dabei heraus kommt. Dieser Weg führt automatisch in eine Gesundheitsdktatur. In ein Klima, in dem fortwährend Angst geschürt und Menschen stigmatisiert, ausgegrenzt und diffamiert werden. Weil sich anders die zum Teil irrationalen Maßnahmen halt nicht durchsetzen lassen.

Wie will dieser Staat denn bei einer Influenza wie 2017/18 begründen, dass er nicht eingreift, wenn trotz Impfung tausende Menschen an der Grippe sterben?

Diese Poltiik führt unweigerlich zu weniger Freiheit, mehr Überwachung und Kontrolle. Denn so eine Poltiik lässt sich nur in einem repressiven Staat durchsetzen.

Dabei könnte die Poltiik nicht widersprüchlicher sein. Jahr für Jahr sterben in Deutschland zenhtausende Menschen an MRSA, an multirestistenten Krankenhauskeimen. Es wäre ein leichtes für die Politik, durch ein weniger auf Gewinn und mehr auf den Menschen ausgerichtetes Gesundheitswesen hier für Abhilfe zu sorgen. Die Niederlande kriegen das ja auch hin.

Doch vermutlich geht es unseren Politikern gar nicht um die Menschen. Es geht ihnen wie so oft um sich selbst. Die meisten unserer Politiker sind alt und nicht gerade sportlich. Sie stehen bei Corona meist ganz oben auf der Liste. Und als sie dies im März begriffen haben, wurde ganz schnell von Ignoranz auf Lock-Down geschaltet.

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