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Avatar von Wunderheiler42
  • Wunderheiler42

269 Beiträge seit 05.10.2020

Re: Ich stimme mit dir fast völlig überein!

Noch hat er se alle schrieb am 10.10.2020 19:06:

Da geht es nur um viele Milliarden.

Um viele Billionen geht es bei der Rettung des Finanzsystem und der Finanzelite.

Auch Billionen reicht nicht mehr. Es geht um Billiarden.

Die Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals steigen mit einer exponentiellen Kurve. Anfangs, im flachen Teil der Kurve, konnte man die Zinsforderungen noch durch Ausbeutung der Arbeiter in der Warenproduktion erfüllen. Ab Ende der 70er Jahre wurden die Zinsforderungen zu hoch. Das deshalb deregulierte Börsencasino produzierte nun Gewinnsummen, die von den Größenordnungen, die in der Realwirtschaft möglich waren, himmelweit entfernt waren.

Da dies die ganze Finanzwelt in Schieflage brachte, wurde 1999 der Glass-Steagall Act aufgehoben. Investmentbanken waren nun nicht mehr von Geschäftsbanken getrennt. Dadurch hafteten alle Bürger, die ein Bankkonto hatten, mit ihrem Geld für scheiternde Banken. Und die - ab jetzt systemrelevanten - Banken wurden vorsätzlich zum Scheitern gebracht, weil das Einsammeln des Geldes der Bürger (um damit die Zinsforderungen des Kapitals zu erfüllen) eben im "Retten" der "scheiternden" Banken bestand.

Die Staatenrettung nachher (z.B. Griechenland) war ebenfalls eigentlich ein Retten der Banken und wurde ebenso vorsätzlich herbeigeführt, weil das eben der neue Weg war, die Zinsforderungen des Kapitals zu erfüllen. Der Europäische Stabilitätsmechanismus war dann mit seinem damals atemberaubenden Deckel von 700 Mrd. Euro ein Versuch, das Scheitern-und-Retten-Spiel von Banken und Staaten zu automatisieren. Das war 2012. Wir waren noch im Knie der exponentiellen Steigerung der Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals.

In den letzten 8 Jahren sind die Zinsforderungen aus dem Knie heraus in den steilen Teil der Exponentialkurve übergegangen. Nicht nur reichen keine Hunderte von Milliarden Euro oder Dollar mehr, auch keine Billionen, sondern das System braucht inzwischen Billiardensummen um die Zinsforderungen des Kapitals zu erfüllen. (Übrigens. Das System, das keine andere Aufgabe hat als die Erfüllung dieser Zinsforderungen sicher zu stellen und zu organisieren, hat einen Namen: Kapitalismus)

Betrachtet man alle Summen, die jetzt bereits und in absehbarer Zukunft noch alleine in Deutschland umgeschichtet werden, um die Folgen der Coronamaßnahmen zu bewältigen, so reden wir von einem Vielfachen des "kümmerlichen", obwohl einst so entrüstend großen, ESM. Wir reden nicht mehr von Milliarden sondern von Billionen Euros.

Nur für Deutschland.

Dazu kommen ähnliche Summen in allen anderen europäischen Staaten. Dazu kommen aber auch die Summen, die Ursula von der Leyen bereits jetzt für die EU angekündigt hat.

Und all die innerhalb der EU von Einzelstaaten oder der EU selbst umgeschichteten Billionen Euros sind nur Peanuts im Vergleich zur ganzen Welt. Wer will schon abschätzen, wieviel Geld Russland umschichten muss. Oder China. Oder Indien, die USA, ganz Afrika, Indonesien...?

Billionen wird hier sicherlich nicht mehr reichen. Billiarden wird die Größenordnung sein. Viele viele Billiarden Euros und Dollars werden durch die Coronamaßnahmen weltweit umgeschichtet werden. Und zwar nicht zu den Armen. Auch wenn der deutsche Alleinunterhalter jetzt 3 Monate lang 1000 Euro geschenkt bekommt, wird er am Ende nicht reicher sein als vor der Krise.

Die Höhe der Summen, die in Folge der Coronahysterie umgeschichtet werden, liefert den Schlüssel, um den Zeitpunkt der Coronapandemie zu verstehen. Die Höhe der Summen, die in Folge der Coronahysterie umgeschichtet werden, verglichen mit der Höhe der Zinsforderungen des Kapitals, die im steilen Teil der Kurve angekommen sind, lässt uns erkennen, warum beim vorsätzlichen künstlichen Schüren der Coronahysterie keine Rücksicht auf die real existierende epidemische Lage genommen werden kann.

Hierzu zwei schöne Funde eines anderen Foristen:

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Eine-neue-Ethik-durch-Covid-19/Berechtigte-Frage-aber/posting-36931631/show/

und

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Eine-neue-Ethik-durch-Covid-19/Ein-kleiner-Zusatz/posting-36931708/show/

Deshalb sehe ich das Impfen nur als Ablenkungsmanöver!

Da stimme ich dir entschieden nicht zu.

Zwar erklärt die explosive Entwicklung der Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals nicht nur den Zeitpunkt der Covid-9/11-Pandemie sondern auch zum Teil den Inhalt der verfolgten Ziele: wirtschaftlicher Umbau der ganzen Welt, der einen kompletten Umbau dessen beinhaltet, was wir bisher als "Leben" kannten. Zerstören der "Alten Normalität" und Einführung der "Neuen Normalität".

Aber um in diesem Zusammenhang die Impfung als Ablenkungsmanöver zu verstehen, muss man voraussetzen, dass es bei der "Impfung" tatsächlich um eine Impfung geht. Diese Voraussetzung halte ich inzwischen aber für sträflich naiv.

Die Mythenschmiede und Autoren der vom Sender Gleiwitz ausgestrahlten Coronasendung wissen natürlich, dass es kein gefährliches Virus gibt, gegen das man impfen müsste, oder auch nur impfen könnte. Ob das Serum neben seiner eigentlichen Aufgabe auch noch einen gewissen Schutz gegen irgendwelche Viren bieten wird, weiß ich nicht. Aber Viren sind ganz sicher nicht der Grund, warum man die ganze Welt in Schutt und Asche legt, um dieses Serum in uns hinein zu bekommen.

Mit Ablenkungsmanöver hast du meiner Meinung nach zwar insofern recht, als das Impfen gegen ein Virus zwar ein Ablenkungsmanöver ist, aber nicht der als "Impfung" maskierte Vorgang.

Den Umbau des Wirtschaftssystems hätte man auch anders bewerkstelligen können. Eine Bevölkerung, die selbst jetzt noch den Kapitalismus verteidigt, also ein System, das von Anfang an auf Ausbeutung beruht, kann man durch Wahrnehmungsmanagement problemlos dazu bringen, in dieser Hinsicht einfach alles zu akzeptieren.

Aber um bereit zu sein, ein Black-Box-Serum in den eigenen Körper und in die Körper der eigenen Kinder spritzen zu lassen... Um bereit zu sein, die eigenen Gene, die physischen Grundlagen des eigenen Körpers verändern zu lassen... Das ist nicht so einfach. Diese Bereitschafft muss erst geschaffen werden.

Die Bevölkerung muss mit "Maßnahmen" terrorisiert und gefoltert werden und ihr Leid muss von Anfang an mit dem Noch-Nicht-Vorhandensein des Erlösers, also des Serums, verknüpft werden. Der Leidensdruck durch den Staatsterrorismus muss soweit gesteigert werden, bis dass sie nicht nur für sich selbst die erlösende "Impfung" herbei sehnen, sondern dass sie auch ohne Druck durch die Regierung und "aus eigenem Interesse heraus" gegen diejenigen massivst vorgehen, die sich das Serum nicht in den Körper spritzen lassen wollen.

Wenn sie die Bevölkerung mal soweit haben, gibt es absolut nichts mehr, gegen das die Bevölkerung jemals noch aufbegehren würde!

Nur in der Bedeutung, die das akkumulierte Kapital dem "Impfung" genannten Vorgang von Anfang an beigemessen hat und noch immer beimisst, liegt eine Erklärung für die Foltermaßnahmen und den Staatsterrorismus.

Da das Serum - davon bin ich aufgrund logischer Erwägungen überzeugt - seit vor Beginn der Fakepandemie bereits fertig in einem gekühlten Tresor liegt, hängt der Zeitpunkt, wann das Serum in die Menschen gespritzt werden kann, nicht von der angeblichen Entwicklung des Serums ab. DAS ist ein Ablenkungsmanöver, also dass man das Serum erst noch entwickeln müsste.

Der Zeitpunkt für das Verabreichen des Serums hängt ab vom Ausmaß des Leids, das der weltweite Staatsterrorismus über die Menschheit gebracht hat. Noch sind dem Kapital die Vorbehalte gegen die "Impfung" genannte Injektion des Serums zu groß und zu weit verbreitet. Das Leid der Weltbevölkerung ist also noch nicht groß genug.

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