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  • robowarp

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Re: Warum ist das jetzt eine linke Angelegenheit

Onkel Heinerich schrieb am 10.10.2020 20:44:

robowarp schrieb am 10.10.2020 19:58:

sorry mir ist nicht nachvollziehbar

Guter Anlass, es dir zu erklären.

warum jetzt unbedingt die Linken ( gemeint ist ja wohl die Partei )

Nein. Es gibt die Linken und es gibt die Partei „Die Linke“. Da gibt es Überschneidungen, aber keinesfalls Deckungsgleichheit. Genausowenig, wie auf der anderen Seite: Viele Rechtsextreme sind in der CDSU, der SPD und bei den Grünen, aber nicht alle sind dort Mitglied.

hier unbedingt anders sein muessen.

Das liegt am Anspruch der Linken, dass sie für bessere soziale Verhältnisse eintreten und sich dagegen wenden (sollten), dass Unternehmen mit Milliardenbeträgen unterstützt werden, während sie Arbeitsplätze hier abbauen und in Billiglohnländer abwandern, als ein Beispiel. Oder sich dagegen wenden (sollten), dass ganze Wirtschaftszweige zerstört werden, während die Pharmaindustrie Vorzugsbedingungen erhält, die bis hin zur Gefährdung menschlichen Lebens reichen.

Dem Virus ist voellig Wurst

Das Virus ist kein Lebewesen, deshalb glaube ich auch nicht, dass es Wurst frisst. Nicht mal, dass es planvoll handelt. Die Politiker handeln (schlecht, miserabel, unangemessen, wider die Bevölkerung). Die Politik hat es auch nicht auf das Virus abgesehen – das muss keine Maske tragen, unterliegt keiner Kontaktbeschränkung -, sondern auf den Abbau von Demokratie.

welche links/rechts/mitte/gruen Politik grade gemacht wird.

Du hast die FDP vergessen. Ok, die gibt es nun nur noch als PDF, wie Rebers sagte.

Steht denn was von Pandemiebekaempung in irgendeinem Parteiprogramm ?

Vermutlich demnächst, die Bundestagswahlen stehen bevor – sofern sie nicht ausgesetzt werden, weil das Virus gerade seine Wurst verdaut.

Im Grunde waere weniger Kleinstaaterei momentan wuenschenswerter, z.B diese voellig sinnlose Beherbungsverbot

Immerhin an dieser Stelle kann ich dir ein klein wenig zustimmen.

Danke jetzt weiss ich bescheid, der Verfasser nimmt Bezug auf dieses folkloristische
Schubladendenken aus dem letzten Jahrhundert. Schade um die den Hirnschmalz
den er da investiert. Die heutigen/kuenftigen Probleme wird man nicht mit Ideologien loesen.
Ich persoenlich glaube ja dass nur Abstimmungen im Bund das Vertrauen in unsere
Demokratie verbessern koennen.

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