Wird ja immer schöner. Nein, es gibt keinen staatlichen Impfzwang. Oder doch? Was ist das Masernschutzgesetz? Eine staatlich erzwungene Impfung? Gibt es sie also doch.
Wird zur Impfung über Privilegien oder Stigmatisierung "motiviert", ist das de facto eine Impfpflicht. Für Kinder schon schwierig mit notzugelassenen Impfstoffen, bei denen auf dem Einwilligungsbogen "Sie sind auf eigenes Risiko einverstanden" steht.
Da nun Worte zu klauben und angesichts dessen, dass sich Kasse und Ärzte bereits darum streiten wie die Impfung umzusetzen sei, darauf zu pochen, dass es so etwas wie einen Zwang zur Impfung nicht gäbe, ist schon haarsträubend. Vor dem Hintergrund, dass die STIKO des RKI solche Impfungen nicht empfehlen mag, gradezu grotesk
Und was die Übersterblichkeit angeht ... nun, die vorläufige Auswertung der Sterbefallzahlen durch destatis berücksichtigt im Jahresvergleich keine demografische Entwicklung. Die Darstellung ist also stark vereinfacht. Wenn wir eine leichte Übersterblichkeit hatten, wie groß war sie dann genau? Das Jahr 2020 ist ja lange genug vorüber, da müsste das doch benennbar sein.
Und was die Intensivbetten angeht - nun, da waren 2020 zwei "Abbauwellen" zu verzeichnen, die nun wirklich nichts mit den Intensivbetten für Kinder zu tun hatten. Diese wurden erst am 23.12.2020 herausgenommen.
Dass die Zahl der Betten manipuliert wäre, war nicht Aussage des Forenbeitrages. Da hat der Autor vielleicht schon unbewusst eigene Schlüsse gezogen? So eine Art freudscher Versprecher?
Ganz ehrlich, lieber Ernst. So eine Correctiv-Notausgabe ist schon peinlich. Bitte sachlich bleiben oder wieder Youtube-Übersichten bringen, die waren besser.