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  • i-n-t-e

mehr als 1000 Beiträge seit 09.08.2008

Die CDU ist Teil des Problems.

Anstatt zu akzeptieren, dass (wie etwa in Bayern) durchaus die Möglichkeit besteht, den konservativen Mehrheitswillen der Bevölkerung demokratisch und ohne AFD auch in der Koalition abzubilden hetzt er nicht nur gegen die demokratischen Parteien links der CDU, sondern auch gegen die demokratischen Parteien aus dem konservativen Spektrum wie etwa die FDP. Er würde vermutlich sogar gegen die freien Wähler argumentieren.
Dabei gibt es spätestens seit Corona (vgl. die aktuelle Maskendebatte) gute Gründe, aus denen sich Wähler von der CDU abgewandt haben, die sich der CDU wohl so schnell auch nicht mehr zuwenden werden. Was wäre falsch daran, diesen Wählern zu einer Wahl anderer demokratischer Parteien aufzurufen, die dem angeblichen konservativen Spektrum der CDU näher stehen? Das Problem ist doch nicht, dass Wähler demokratische Parteien links der CDU wählen, sondern, dass sie gerade im Osten UNdemokratische Parteien rechts der CDU wählen.

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