Da die Führungspositionen in kommunalen Verkehrunternehmen - wie der Ruhrbahn GmbH - politisch vergeben werden, ist es nachvollziehbar, dass sich diese parteipolitischen Kostengänger gegen Konkurrenz erwähren wollen und ihre Verbundeheit mit der bisherigen Mehrheit unter Beweis stellen.
Aber man muss sich nichts vormachen. Dies Leute würden unter geänderten politischen Vorzeichen die Haltestelle auch ohne Probleme in "Björn Höcke-Halle" umbenennen.
Und dass zur Vielfalt auch gehört, dass sich legale Parteien versammeln und dort die Meinung frei geäußert werden darf, ohne dass zuvor eine strafbewährte Unterlassungserklärung abgegeben werden muss, hat die Ruhrbahn trotz des Beschlusses des Verwaltungsgerichts wohl noch nicht verstanden. Nach dem Motto: "Jeder darf seine Meinung frei äußern, solange sie mit meiner übereinstimmt."
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