kruziform schrieb am 01.11.2024 18:51:
Für die Erhaltung der eigenen Machtbasis ist die Propagierung eines teuflischen äußeren Feindes schon immer eine Strategie gewesen.
In großen Teilen der iranischen Bevölkerung gibt es diesen Haß auf Israel eher weniger. Die wollen lieber normale Beziehungen, vor allem weil sie mit dem arabisch-israelischen Konflikt gar nichts zu tun haben wollen.
Das denke ich ja auch. Spätestens dann, wenn alle Flüge gestrichen sind, und Luftalarm gegeben wird, nervt das doch alle in der Zivilbevölkerung.
Das ist ja alles eine merkwürdige Ambivalenz: Man unterstützt die Hamas und Hisbollah mit Geld, Waffen und Ausbildung - aber um die zivilen Verletzten, die Flüchtlinge etc. soll sich dann bitte "der Westen" kümmern.
Oder gibt es irgendein arabisches Land, das sich wirklich für diese Opfer interessiert? Maximal Katar. Und stattdessen will man jetzt die Verletzten nach Deutschland ausfliegen, und hofft, dass sie dann hier gut mit den Juden und anderen "Ungläubigen" zusammenleben.