Das Problem, was hier angesprochen wurde, sehe ich bei vielen
"Widerstands"-/"Oppostitions"bildungen. Man hat ein gemeinsames
Feindbild und weiß "so nicht", nicht selten bleibt es beim "so nicht"
und man hat kein Gegenkonzept, welches zeigt "stattdessen lieber so".
Hat man dann tatsächlich den "Feind besiegt", beginnt man dann erst
zu überlegen, was eigentlich besser werden sollte und stellt fest,
dass jene, mit denen man zusammen werkelte, eigentlich ganz andere
Ansichten haben als man selbst.
Deshalb betrachte ich mittlerweile die reinen "so nicht"-Bündnisse
mit Skepsis. Gegenkonzepte müssen bereits vorliegen *bevor* man um
sie gefragt wird, ein reines "dagegen" reicht nicht.
"Widerstands"-/"Oppostitions"bildungen. Man hat ein gemeinsames
Feindbild und weiß "so nicht", nicht selten bleibt es beim "so nicht"
und man hat kein Gegenkonzept, welches zeigt "stattdessen lieber so".
Hat man dann tatsächlich den "Feind besiegt", beginnt man dann erst
zu überlegen, was eigentlich besser werden sollte und stellt fest,
dass jene, mit denen man zusammen werkelte, eigentlich ganz andere
Ansichten haben als man selbst.
Deshalb betrachte ich mittlerweile die reinen "so nicht"-Bündnisse
mit Skepsis. Gegenkonzepte müssen bereits vorliegen *bevor* man um
sie gefragt wird, ein reines "dagegen" reicht nicht.