Hallöle,
Mit "manche von uns" meine ich nicht die anderen.
Folgender Sachverhalt: Ich will mit dem Fahrrad Urlaub machen, und
zwar nicht mit einem gemieteten, sondern mit meinem, weil ich es auch
so vorbereite. Der halbe Spaß sind die Vorbereitungen, wie die NASA
und ESA bestätigen würden.
Fahrradurlaub ist neben Zuhausebleiben das umweltschonendste, was es
gibt. Ich mache es aber nicht deshalb, sondern weil es Spaß macht.
Nachdem ich Baden in den letzten 15 Jahren mehr oder weniger
abgegrast habe, wollte ich was anderes sehen und bin 2006 mit Auto,
dann per Zug mit Fahrrad nach Spanien. Der Bahnverbindungen waren
nämlich nicht gut von Freiburg nach Spanien durch Frankreich.
Monate danach verlor ich mein Klapprad im ICE; ein vergleichbares
neues kostet €600. Der Link zur Geschichte war im Text angegeben.
Ich wollte dann 2007 aufs Auto verzichten und trotz schlechter
Erfahrung mit der DB AG wieder mit der Bahn fahren, aber die Bahn
streikte. (Übrigens: Wer 30% mehr auf einen Schlag verlangt, hat was
verpennt - das ist schlicht kein seriöses Angebot, auch wenn die
Bahner zu wenig verdienen.)
Ich würde gerne am Rhein und Elbe radeln, aber ich müsste jede Stunde
mit RE umsteigen: Freiburg -> Offenburg / Offenburg -> Karlsruhe /
Karlsruhe -> Heidelberg... wann komme ich am Rhein an? Und das mit
zwei Kindern?
An die Elbe komme ich mit einem Nachtzug direkt, aber dann fahre ich
die Elbe runter und komme sonst wo an, wo ich wieder per RE durch die
Republik fahren muß, vermutlich nach Dresden zurück für den Nachtzug.
Wenn ich mit ihnen von FR aus an die Donau radele und den Donauweg
mache, kommen wir irgendwo in Bayern an, wo wir dann umständlich mit
der Bahn zurück müssen. Das alles, weil die DB AG in den letzten
Jahren vernüftige Fahrradmitnahme abgebaut hat (IR-Züge, ICE ist
nicht A&O). Wir werden deswegen wohl an den Bodensee einmal rum
fahren und zurück - geht zur Not mit einmal Umsteigen.
In Frankreich wurden Zugstrecken stillgelegt und mit Bussen ersetzt -
das im Kernkraftland. Die Busse nehmen gar keine Fahrräder mit. Die
Corail-Verbindung zwischen Strasbourg und Paris wurde gänzlich durch
TGV ersetzt, die Anzahl der Fahrradplätze verringerte sich.
Wenn die Bahn mich als Kunde so nicht haben will, dann wandere ich
ab. Im Mai will ich alleine von Malaga nach Santiago radeln. Ich
fliege Basel-Malaga und Santiago-Paris für um die 100 Euro - viel zu
billig, müsste das vierfache kosten (tut es auch mit der Bahn), aber
das ist gar nicht der Punkt. Die Bahn will mich dahin als Radfahrer
gar nicht befördern. Die Airlines verlangen einfach Geld dafür. Die
Bahn würde ich auch zahlen, aber sie haben kein Konzept für
Radfahrer.
Grüße
Mit "manche von uns" meine ich nicht die anderen.
Folgender Sachverhalt: Ich will mit dem Fahrrad Urlaub machen, und
zwar nicht mit einem gemieteten, sondern mit meinem, weil ich es auch
so vorbereite. Der halbe Spaß sind die Vorbereitungen, wie die NASA
und ESA bestätigen würden.
Fahrradurlaub ist neben Zuhausebleiben das umweltschonendste, was es
gibt. Ich mache es aber nicht deshalb, sondern weil es Spaß macht.
Nachdem ich Baden in den letzten 15 Jahren mehr oder weniger
abgegrast habe, wollte ich was anderes sehen und bin 2006 mit Auto,
dann per Zug mit Fahrrad nach Spanien. Der Bahnverbindungen waren
nämlich nicht gut von Freiburg nach Spanien durch Frankreich.
Monate danach verlor ich mein Klapprad im ICE; ein vergleichbares
neues kostet €600. Der Link zur Geschichte war im Text angegeben.
Ich wollte dann 2007 aufs Auto verzichten und trotz schlechter
Erfahrung mit der DB AG wieder mit der Bahn fahren, aber die Bahn
streikte. (Übrigens: Wer 30% mehr auf einen Schlag verlangt, hat was
verpennt - das ist schlicht kein seriöses Angebot, auch wenn die
Bahner zu wenig verdienen.)
Ich würde gerne am Rhein und Elbe radeln, aber ich müsste jede Stunde
mit RE umsteigen: Freiburg -> Offenburg / Offenburg -> Karlsruhe /
Karlsruhe -> Heidelberg... wann komme ich am Rhein an? Und das mit
zwei Kindern?
An die Elbe komme ich mit einem Nachtzug direkt, aber dann fahre ich
die Elbe runter und komme sonst wo an, wo ich wieder per RE durch die
Republik fahren muß, vermutlich nach Dresden zurück für den Nachtzug.
Wenn ich mit ihnen von FR aus an die Donau radele und den Donauweg
mache, kommen wir irgendwo in Bayern an, wo wir dann umständlich mit
der Bahn zurück müssen. Das alles, weil die DB AG in den letzten
Jahren vernüftige Fahrradmitnahme abgebaut hat (IR-Züge, ICE ist
nicht A&O). Wir werden deswegen wohl an den Bodensee einmal rum
fahren und zurück - geht zur Not mit einmal Umsteigen.
In Frankreich wurden Zugstrecken stillgelegt und mit Bussen ersetzt -
das im Kernkraftland. Die Busse nehmen gar keine Fahrräder mit. Die
Corail-Verbindung zwischen Strasbourg und Paris wurde gänzlich durch
TGV ersetzt, die Anzahl der Fahrradplätze verringerte sich.
Wenn die Bahn mich als Kunde so nicht haben will, dann wandere ich
ab. Im Mai will ich alleine von Malaga nach Santiago radeln. Ich
fliege Basel-Malaga und Santiago-Paris für um die 100 Euro - viel zu
billig, müsste das vierfache kosten (tut es auch mit der Bahn), aber
das ist gar nicht der Punkt. Die Bahn will mich dahin als Radfahrer
gar nicht befördern. Die Airlines verlangen einfach Geld dafür. Die
Bahn würde ich auch zahlen, aber sie haben kein Konzept für
Radfahrer.
Grüße