Z.B. Hitzewelle 2019:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewellen_in_Europa_2019
Warum ich das schreibe? Weil ich den Artikel unter aller Kajüte finde. Dass es im Sommer heiße Tage gibt, ist so ungefähr wie "Wasser ist nass". Der entscheidende Punkt wäre gewesen, zu hinterfragen, ob die behaupteten Wärmeereignisse im Vergleich der Vorjahre wirklich aus dem Rahmen fallen, und so die Übersterblichkeit erklären können.
Das ist jetzt keine Aussage über das Thema des Artikels, und ob die Aussage korrekt ist - dazu müsste ich mehr recherchieren. Ich wundere mich nur, dass ich das als Leser scheinbar machen muss. Ist das zu viel, von Journalismus etwas Recherche zu verlangen? Also das Berichtete kritisch zu hinterfragen, und auf seinen Wahrheitsgehalt abzuklopfen?
Ich hab mit den Artikeln von Frau Wangerin echt Probleme, bei mir kommt das als Verlautbarungsjournalismus rüber.