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  • Levski

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Lafontaine ist anderes Kaliber als Leute wie Gerdchen Schröder und D. Küblböck

Zingiber schrieb am 10. Juli 2004 9:56

> Schröder und seine Truppe: die können es einfach nicht!

So ist es. Das hat O. Lafontaine scho 1999 gesagt.

> Es war mal wieder der frühere SPD-Chef und Schröder-Feind Oskar ...

Die Formulierung finde ich zu negativ. Man darf Lafontaine nicht an
Schröder messen. Ihn als "Schröder-Feind" zu bezeichnen, wertet
Schröder nur auf. Schröder kann man vergessen. Wenn der mal weg ist,
erinnert sich keiner mehr. Lafontaine hat Substanz und ein
politisches Konzept, Schröder nicht.

Ich bin auch sicher, daß Lafontaine 1999 nicht vor Schröder
resigniert hat, sondern vor der SPD, die nicht in der Lage war, der
Nullnummer Schröder und ihren Intriganten (B. Hombach z.B.) und
Kompatiblen Grenzen zu setzen. Wäre schön, wenn Lafontaine wieder in
die aktive Politik zurückfindet, am Besten in einer an Kopf und
Gliedern grunderneuerten SPD (woran ich z.Zt. nicht glaube). Er soll
sich nicht an der Pfeife Gerdchen Schröder verschleißen. Das ist
erstens nicht seine Aufgabe, sondern die der SPD, und zweitens ist er
dafür zu schade.

Wer schlau ist, vermeidet es, sich zusammen mit Schröder sehen oder
sich irgendwie mit ihm in Verbindung bringen zu lassen. Diese
Schaumschlägerblase ist kurz vor dem platzen. Und sie tut mir
nichteinmal leid, im Gegensatz vielleicht zu seinem Bruder im Geiste,
D. Küblböck, dem man noch seine Jugend und Unerfahrenheit zu gute
halten kann.


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