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  • sleepdoc

mehr als 1000 Beiträge seit 09.01.2013

Und wenn wirklich so ist?

Wenn immer und immer wieder Fettleibigkeit als Ausdruck von
mangelnder Selbstdisziplin angesehen wird, mithin als
Charakterschwäche, kann es dann nicht sein, dass es wirklich so ist?
In meinem Dunstkreis gibt's von schlank bis fett alles und wenn ich
mir die Lebensgewohnheiten der fetten anschaue, ist mir alles klar.
Und sie jammern und jammern und suchen die Schuld bei anderen. Und
kapieren nicht, dass das ganze ein Ungleichgewicht zwischen
Kalorien-Input und Output ist. Und letztendlich bezahle ich die
Folgekrankheiten und den Krankenstand mit. 
Jedes Kg Übergewicht steigert den Blutdruck, disponiert zu Diabetes,
ist Risikofaktor für Arthrose, Bandscheibenschaden, steigert
Blutfette und Harnsäure, d.h. führt zu enormen Kosten, die Deppen wie
ich mitbezahlen. Fettsein ist einfach: asozial! Aber Dicke sind
einfach die besseren Untertanen, deshalb wird auch nix passieren.
Drittklassiges Essen plus drittklassige Unterhaltung macht keine
aufmüpfigen Geister.

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