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  • plausibel

mehr als 1000 Beiträge seit 05.11.2018

Sie spricht das Manko der aktuellen repräsentativen Demokratie direkt an.

"Wenn ich als Politiker ein Versprechen gebe, gibt es in der Demokratie zum Glück die Möglichkeit, dass die Leute, die anderer Meinung sind als ich, in vier Jahren sagen: Nun, du hast uns nicht die Wahrheit gesagt. Aber wenn ich den Menschen in der Ukraine zugleich das Versprechen gegeben habe: Wir stehen an eurer Seite, solange ihr uns braucht – dann möchte ich es einlösen, egal, was meine deutschen Wähler denken".

Nach der Wahl hat jede/r gewählte Politiker/in oder haben die Regierungsmitglieder die Möglichkeit, vier Jahre lang gegen die Interessen der Wähler und für die Interessen von [you name it] oder eben der Ukraine zu arbeiten. Wenn die Wähler es nach vier Jahren gemerkt haben und nicht zu dumm sind, daraus Konsequenzen zu ziehen, ist die Strafe, sich - zumindest für eine Zeit lang - von den Wählern bestens versorgen lassen zu müssen.

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