Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, weshalb Frau Baerbock, auch schon vor der Wahl, sehr aggressiv gegenüber Russland ist?
Ein Auslandsjahr mit 16 in den USA und die Tatsache, dass ihr Vater Manager für eine amerikanische Firma war, scheint mir nicht plausibel. Auch, dass ihr Opa wohl gegen die Rissen gekaempft hat und soch RT ueber einige Ungenauigkeiten deswegen lustig gemacht hat, ist nicht schluessig für diese abgrundtiefe Abneigung.
Fuendig wurde ich bei der Lektüre von Baerbocks Buch "Jetzt".
Das Buch hat sie ihrer Grossmutter gewidmet.
„Für meine Oma und all die Generationen, die so viel erlitten, erkämpft und geleistet haben und auf deren Schultern wir heute stehen“
Interessant ist allerdings der Inhalt. Die Grossmutter ist aus Oberschlesien geflohen und hat dabei schreckliche Kriegsgreultaten der nachrueckenden, russischen Soldaten erlebt. Man kann durchaus sagen, dass sie ein schweres Kriegstrauma erlitten hat.
Nun beschreibt Frau Baerbock, wie Oma der kleinen Annalena wieder und wieder von ihren Kriegsleiden am Esstisch erzählt hat.
Es ist psychologisch naheliegend, dass sie dabei ihr Trauma dabei auf ihre Enkelin uebertragen hat. Die emotionale Nähe der Beiden war sehr hoch.
Unbewusst oder Bewusst.
Es kann gut sein, dass wir für Annalena Baerbocks Oma in den Krieg ziehen sollen und uns für die Leiden von Baerbocks Oma rächen sollen.
Wie dem auch sei. Mir scheint Frau Baerbock ziemlich ungeeignet für eine diplomatische Lösung mit Russland.