Bei einem weiterhin demokratischen Weg Russlands wäre Putin nun seit Jahren im Ruhestand wie Gorbatschow.
Und als guter Demokrat hätte er dies akzeptiert.
Und ein anderer würde versuchen die Altlasten der Sowjetunion zu entsorgen und nicht nur die Streitkräfte zu modernisieren.
Mehr soziale Gerechtigkeit und nicht nur Reichtum für ein % oder ein Promille hätten dabei zur Entspannung und Entwicklung der russischen Gesellschaft Richtung mehr Nachhaltigkeit als zu mehr Protz und schwarzen Konten.
Die Reform der korrupten Apparate, die noch immer in zaristischen wie sowjetischen Mustern verharren ist eine Aufgabe von Generationen.
Das sieht man ja auch am deutschen Beamtentum, dass immer neue Formen der Arbeitsbeschaffung und immer neue Bestimmungen erfindet, um auch am Ende das gewünschte genehmigen zu können und so Verfassung und Gesetze in das Gegenteil verdreht zugunsten der Plutokraten.
Eine Demokratie in gutem Zustand führt keine Angriffskriege.
Zur Demokratie gibt es keine friedliche Alternative.
Diktatur bedeutet immer Gewalt nach innen wie außen.
Viele Russen werden es Putin nicht verzeihen, dass Putin ihre Söhne, Enkel und Väter in der Ukraine verheizt hat.
Immer mehr Soldaten selbst werden desertieren oder möglichst wenig tun, um diesen Krieg zu gewinnen.
Der harte Kern, der an Putin glaubt, wird weiterkämpfen bis zum Sieg oder Ende.
Der Westen wird immer mehr eingreifen mit modernen Waffensystemen wie Raketen, Drohnen, Boden-Boden-Raketen, Anti-Schiffsraketen, die der russischen Armee den Nachschub und Durchschlagskraft nehmen.