Soweit ich die Argumentation von Prof. Garstka übersehe, befürchtet
er, dass auch harmlose Stasi-Angestellte (Portiere, Putzkräfte) mit
den echten Spitzeln in einen Topf geworfen werden. Dazu kommt noch
die Sache mit den Link-Abmahnungen, denen ich als Österreicher
fassungslos gegenüberstehe.
Ich begreife den Zorn der Stasi-Opfer, aber ich verstehe auch die
Vorsicht bei den Daten harmloser Leute.
Meiner Ansicht nach gehören die echten Spitzel entarnt. Dazu war
bisher schon genug Zeit. Ich halte es für falsch, Prof. Garstka
daswegen zu attackerien.
Stattdessen scheint eine Aussortierung der echten Spitzel und
Veröffentlichung angebracht. Dies sollte aber mit einer korrekten
gesetzlichen Grundlage erfolgen, und nicht im Rambo-Stil über
Internet.
PS: Herr Frieder Weisse ist selbst in der Sache engagiert:
http://www.stasiopfer.de/frieder.html
Ich habe damit keine Probleme, aber es wäre doch sinnvoll, den
Artikel in TP ausdrücklich als Meinung eines Beteiligten zu
kennzeichnen. Wenn eine solche Kennzeichnung vorhanden ist, wäre der
Vorwurf der Einseitigkeit natürlich verfehlt. So erzeugt der Artikel
den Anschein von sachlicher Information.
Auch der Vorgängerartikel ("Datenschutz auf Abwegen") ist nicht
gekennzeichnet.
er, dass auch harmlose Stasi-Angestellte (Portiere, Putzkräfte) mit
den echten Spitzeln in einen Topf geworfen werden. Dazu kommt noch
die Sache mit den Link-Abmahnungen, denen ich als Österreicher
fassungslos gegenüberstehe.
Ich begreife den Zorn der Stasi-Opfer, aber ich verstehe auch die
Vorsicht bei den Daten harmloser Leute.
Meiner Ansicht nach gehören die echten Spitzel entarnt. Dazu war
bisher schon genug Zeit. Ich halte es für falsch, Prof. Garstka
daswegen zu attackerien.
Stattdessen scheint eine Aussortierung der echten Spitzel und
Veröffentlichung angebracht. Dies sollte aber mit einer korrekten
gesetzlichen Grundlage erfolgen, und nicht im Rambo-Stil über
Internet.
PS: Herr Frieder Weisse ist selbst in der Sache engagiert:
http://www.stasiopfer.de/frieder.html
Ich habe damit keine Probleme, aber es wäre doch sinnvoll, den
Artikel in TP ausdrücklich als Meinung eines Beteiligten zu
kennzeichnen. Wenn eine solche Kennzeichnung vorhanden ist, wäre der
Vorwurf der Einseitigkeit natürlich verfehlt. So erzeugt der Artikel
den Anschein von sachlicher Information.
Auch der Vorgängerartikel ("Datenschutz auf Abwegen") ist nicht
gekennzeichnet.