Nur diese Zahl zählt. Denn linke Soziologen & Genderschwätzer diverser ausgedachter GeschlechterInnen braucht niemand auf der Welt, also auch nicht Erdogan: Wenn er diese Leute ins Ausland vergraulen kann, kratzt er sich gleich mehrere Probleme von der Backe: 1. Die Leute stören nicht mehr IN der Türkei. 2. die Leute stören IM Ausland, das schwächt den Feind. 3. Gewählt haben sie ihn sowieso nie.
Ärgerlich wirds nur dann, wenn nützliche und wichtige Menschen das Land verlassen, also z.B. Ingenieure und Ärzte. Diesen Leuten muß man daher gute Angebote machen, damit sie bleiben und natürlich kommen, also einwandern. Die Frage, die der Artikel leider gar nicht beantwortet, ist: Gibts hier einen brain drain aus der Türkei oder einen brain gain? Und wie hat sich das unter Erdogan entwickelt, bei Zufluß/Abfluß von MINT/STEM-Absolventen?
Außerdem sollte man Ausbildung breiter betrachten, als nur die Hochschulen. Fakt ist, daß die Türken eine veritable Autoindustrie aufgebaut haben. Da gibt es mitlerweile doch auch einige FACHarbeiter. Und die gehen nicht weg ins Ausland, sondern sie bleiben dort. Weil sie gut verdienen. Das sind - so denke ich - viel eher die Bevölkerungsteile, in denen Erdogan seine Mehrheiten generiert, nicht bei der Hochschülerinnen-Genderia oder ökosozialistischen Freitagsschulschwänzern, die einer autofeindlichen schwedischen Autistin hinterherhüpfen.
bd