Naturzucker schrieb am 27.03.2024 12:42:
Du darfst nicht nur die Überschriften lesen, wenn Du die Zusammenhänge verstehen willst.
siehe Link im Text:
Allerdings hat das Sturmtief Filomena gerade die Pyrenäen von Spanien nach Frankreich überschritten und beschert dem Süden am Montag bitterkalte Temperaturen und ebenfalls viel Schnee.
Und hier befinden sich besonders schlecht isolierte Häuser, in denen viele Menschen die Heizungen aufdrehen müssen, oft wird weiter mit Strom geheizt. Schaut man sich in Echtzeit die Stromflüsse an, sieht man, dass nicht nur Frankreich am europäischen Tropf hängt, sondern auch viel Kapazität nach Spanien durchgeleitet wird.
Ein Grund war der erhöhte Bedarf durch eine Kältewelle im Süden des Landes, wo traditionell die Häuser schlecht isoliert sind.
Was hat diese plötzlich erhöhte Nachfrage mit der Art zu tun, wie Elektrizität erzeugt wird? Kann das mit Windrädern und Solarparks nicht auch passieren, dass Bürger bei einem Kälteeinbruch zum Stromsparen aufgefordert werden?
Irgendwas ist in Frankreich eigentlich immer, zu warm, zu kalt, nur ein Bruchteil der AKWs am Netz weil zu alt, usw.
Oder erledigen dies die intelligenten Stromzähler gleich von selbst, in dem sie den Strom für Wallboxen und Wärmepumpen rationieren?
Informiere Dich mal über den §14a des Energiewirtschaftsgesetzes in der seit 1.1.2024 geltenden Fassung.
Der betrifft nur steuerbare Verbrauchseinrichtungen, das Netz ausbauen um alle Wallboxen gleichzeitig laden zu lassen wäre zu teuer.