Aber mal abgesehen davon, da gibt es ein antirussisches in Lettland produziertes Kampfblatt namens "The Insider", das vermutlich vom US State Department mitfinanziert wird und ein ehemaliges investigativ arbeitendes Nachrichtenhaus, dem die Leser weglaufen.
Beide Medien berufen sich auf ein Datenleck beim russischen Auslandsgeheimdienst SWR. Die so erhaltenen Informationen gebe tiefe Einblicke in die Vorgehensweise und Ziele
Klar, ein Datenleck war es. Nicht mal eine anonyme Quelle, sondern ein investigativer Journalist und Hacker des Nachrichtenmagazins der Spiegel dringt in einen russischen Server des SWR ein und greift dort geheime Berichte ab, die russische Propaganda in Deutschland zeigen. Welch ein Zufall, das kann man sich einfach nicht ausdenken.
Klingt wie eine Story aus der Feder des ehemaligen Spiegel-Autors Claas Relotius, "aus einer geheimen Studie, die exklusiv dem Spiegel vorliegt, deren Autoren nicht genannt werden möchten...", der wegen Verbreitung von Fake-News seinen Job verlor.