Zapp schrieb am 30. Mai 2002 1:13
> > Ein herzleidender Fahrzeuglenker, der unglücklicherweise stundenlang im Stau
> > unterhalb eines Sendebalkens zu stehen kommt, könnte eine saftige Portion
> > Mikrowellen-Strahlung abbekommen.
>
> Also, wenn ich den Artikel bei science.orf.at richtig verstanden
> habe, werden die Erfassungsanlagen nur an Autobahnauf- und abfahrten
> installiert. Dass jemand stundenlang darauf wartet auf die verstopfte
> Autobahn zu gelangen halte ich doch eher fuer unwahrscheinlich.
> Ausserdem liesse sich ein Stoppen unter dem Mikrowellensender durch
> eine Ampel vor der Erfassungsanlage leicht verhindern, die bei Stau
> auf rot schaltet.
>
Es werden auch Mikrowellen-Balken entlang der Autobahn erforderlich
sein, die zur Kontrollfunktion dienen. Ampeln müssten auch
autobahn-seitig installiert sein, um zu verhindern, dass durch einen
unfall-bedingten Stau jemand stundenlang unter dem Gantry zu stehen
kommt... (Würde ein zusätzliches Stau-Erkennungssystem erfordern, und
die Sache noch weiter komplizieren....)
> Uebrigens finde ich es (gerade mit Hinblick auf eine Ausweitung auf
> PKW) gut, dass keine lueckenlose Ueberwachung des Fahrzeugverkehres
> moeglich ist, wie es die Siemens-Variante erlaubt haette. Wer sagt
> denn, dass das GPS dann nur fuer die Mautabrechnung genutzt wuerde?
> Die Polizei o.ae. faends sicher praktisch.
>
> Gruss,
> Zapp
Tatsache wird sein, dass der LKW-Lenker (und später auch der PKW?)
ZWEI On-Board-Units vor seinem Armaturenbrett haben wird; eines für
das Road-Pricing nach Kapsch, das der Autobahnbetreiber fordert; ein
zweites (GPS/GSM) zur lückenlosen Positionsüberwachung - auch zur
Gefahrengutüberwachung! -, das der Frächter bzw. Chef des Fahrers
fordert. Dann vielleicht noch ein drittes Kästchen, das zur
Kompatibilisierung der Systeme bei Grenzübertritt nötig ist...
Wird lustig. Und teuer...
mfg Erich B.
> > Ein herzleidender Fahrzeuglenker, der unglücklicherweise stundenlang im Stau
> > unterhalb eines Sendebalkens zu stehen kommt, könnte eine saftige Portion
> > Mikrowellen-Strahlung abbekommen.
>
> Also, wenn ich den Artikel bei science.orf.at richtig verstanden
> habe, werden die Erfassungsanlagen nur an Autobahnauf- und abfahrten
> installiert. Dass jemand stundenlang darauf wartet auf die verstopfte
> Autobahn zu gelangen halte ich doch eher fuer unwahrscheinlich.
> Ausserdem liesse sich ein Stoppen unter dem Mikrowellensender durch
> eine Ampel vor der Erfassungsanlage leicht verhindern, die bei Stau
> auf rot schaltet.
>
Es werden auch Mikrowellen-Balken entlang der Autobahn erforderlich
sein, die zur Kontrollfunktion dienen. Ampeln müssten auch
autobahn-seitig installiert sein, um zu verhindern, dass durch einen
unfall-bedingten Stau jemand stundenlang unter dem Gantry zu stehen
kommt... (Würde ein zusätzliches Stau-Erkennungssystem erfordern, und
die Sache noch weiter komplizieren....)
> Uebrigens finde ich es (gerade mit Hinblick auf eine Ausweitung auf
> PKW) gut, dass keine lueckenlose Ueberwachung des Fahrzeugverkehres
> moeglich ist, wie es die Siemens-Variante erlaubt haette. Wer sagt
> denn, dass das GPS dann nur fuer die Mautabrechnung genutzt wuerde?
> Die Polizei o.ae. faends sicher praktisch.
>
> Gruss,
> Zapp
Tatsache wird sein, dass der LKW-Lenker (und später auch der PKW?)
ZWEI On-Board-Units vor seinem Armaturenbrett haben wird; eines für
das Road-Pricing nach Kapsch, das der Autobahnbetreiber fordert; ein
zweites (GPS/GSM) zur lückenlosen Positionsüberwachung - auch zur
Gefahrengutüberwachung! -, das der Frächter bzw. Chef des Fahrers
fordert. Dann vielleicht noch ein drittes Kästchen, das zur
Kompatibilisierung der Systeme bei Grenzübertritt nötig ist...
Wird lustig. Und teuer...
mfg Erich B.