Soweit die Hirne tragen

Rüdiger Suchsland

Screenshot aus dem Dokumentarfilm "Blokada" von Sergei Loznitsa

"Unternehmen Barbarossa": Der Vernichtungskrieg gegen die UdSSR. Schlüsselereignis und Anfang einer Geschichte, die bis heute nicht zu Ende ist

Der Führer sagt, ob recht oder unrecht, wir müssen siegen. Das ist der einzige Weg. Und er ist recht, moralisch und notwendig. Und haben wir gesiegt, wer fragt uns nach der Methode. Wir haben sowieso schon so viel auf dem Kerbholz, dass wir siegen müssen...

Joseph Goebbels, Tagebuch, 16.6.41

Im Bemühen um dieses Verstehen kommt der Betrachter nicht um die Frage nach dem Sinn des Russland-Krieges herum.

Manfred Messerschmidt

Der 22 Juni 1941 war ein Sonntag. Am Nachmittag fand ein denkwürdiges Endspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft im Berliner Olympiastadion statt: Der FC Schalke 04, eindeutige Spitzenmannschaft der NS-Ära, trat gegen den SK Rapid Wien an. Nach einer 3:0 Führung verloren die favorisierten Schalker noch mit 3:4. Es sollte die einzige Deutsche Meisterschaft für den Wiener Sportklub bleiben.

Unter den 95.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion waren an diesem strahlenden Sommertag nicht nur Sportgrößen wie der Reichstrainer Sepp Herberger, Boxweltmeister Max Schmeling und verschiedene Prominente aus Unterhaltung und Politik, sondern auch eine Handvoll Filmstars, darunter Gustav Knuth und Rene Deltgen sowie ein Spielfilmteam unter der Regie von Rudolf Adolf Stemmle. Sie arbeiteten an dem Film "Das große Spiel", einem der wenigen Fußballfilme der deutschen Filmgeschichte, in den dokumentarische Farbaufnahmen des Endspiels eingefügt werden sollten.

Am gleichen Tag hatte im Morgengrauen allerdings bereits ein anderes, noch viel größeres Spiel begonnen. Nach der Übermittlung des Codeworts "Dortmund" hatte die deutsche Wehrmacht gegen 3.30 Uhr mit drei Heeresgruppen in einer Stärke von etwa 3.6 Millionen Mann in 121 Divisionen, mit 3.500 Panzern, 600.000 Kraftfahrzeugen und 625.000 Pferden die Grenze zur Sowjetunion auf breiter Front überschritten.

Warum eigentlich "Barbarossa"?

Wie soll man dieses Ereignis überhaupt bezeichnen? Auch am 80. Jahrestag wird es bis heute und nicht nur in den Fernsehdokumentationen nach dem Muster Guido Knopps, in Begriffen wie dem landserdeutschen, nach Kinderspiel und Abenteuer klingenden "Überfall auf die Sowjetunion", oder dem Nazipropagandaterminus des "Ostfeldzugs" oder gar als das Mythisches anrufendes "Unternehmen Barbarossa" und "Fall Barbarossa" (ursprünglich die OKW-Code-Bezeichnung für den Angriff) verniedlicht: Der Vernichtungskrieg gegen die UdSSR, ein im Europa der Haager Landkriegsordnung beispielloser Terrorakt.

Ein Vernichtungskrieg war der ohne Kriegserklärung erfolgte Überraschungsangriff auf die neutrale, pro forma mit dem Deutschen Reich durch einen Nichtangriffspakt und Rohstofflieferungen verbündete Sowjetunion deswegen, weil er von Anfang an auf die Ermordung möglichst großer Teile der Bevölkerung abzielte. Nicht allein der Juden, nicht allein der kommunistischen Politkommissare, nicht allein der kämpfenden Truppen, sondern aller Menschen.

Mit der in Deutschland seit jeher üblichen bürokratischen Gründlichkeit war vorab bereits die entsprechende Arbeitsteilung zwischen Wehrmacht und den nachrückenden Kommandos von SS und Polizei, die für "Säuberungen" innerhalb der Zivilbevölkerung und die Ermordung bestimmter Bevölkerungsteile - der Juden der Kommunisten der Funktionäre der Partei, Partisanen- zuständig waren, genau geregelt.

Warum eigentlich "Barbarossa"? Woher dieser gegenüber anderen eher nüchternen Bezeichnungen - "Fall Blau", "Fall Gelb" - aufgeladene Begriff?

Ging es um die Aura des mythischen, mittelalterlichen Kaisers und Begründers der Staufer-Dynastie, der der Sage nach regelmäßig wiederkehrt, um Deutschland zu erlösen? Oder ging es um Friedrich Barbarossa, weil dieser auch einer der Führer des Dritten Kreuzzuges (1189-1192) war - und hatte nicht Hitler seinen Ostfeldzug als "Kreuzzug gegen den Bolschewismus" annonciert? Oder brach sich hier am Ende das Unbewusste der linguistischen Analogie bahn: Das barbarische Element, der Abschied von der Zivilisation, der Rückweg in die "Dark Ages" des Mittelalters?

Vielleicht ein bisschen von allem. Die genauen Ursachen für diese Namensgebung liegen im Dunkeln. In den 1950er Jahren versuchte ein deutscher Offizier sich selbst zum Namensgeber zu stilisieren: Oberstleutnant Bernhard von Loßberg im Stab des Heeres hatte nach eigenen Angaben "Ende Juni, Anfang Juli" 1940 seinem Entwurf für einen möglichen Krieg gegen die Sowjetunion den Decknamen "Plan Fritz" gegeben. Zwischen dem 5. und dem 17. Dezember 1940 wurden verschiedene Angriffspläne unter dem Namen: "Barbarossa" zusammengeführt.

"Das Beispiel Napoleons wird sich nicht wiederholen"

Am gleichen Datum hatte 129 Jahre zuvor Napoleon Bonaparte mit seiner Grande Armee den Feldzug gegen das Zarenreich begonnen, dessen Scheitern Napoleons Untergang einleitete. Diese Koinzidenz der Ereignisse schien die Führung des NS-Staates nicht zu schrecken. Propagandaminister Joseph Goebbels, für den die UdSSR einst als der natürliche Verbündete gegen die "plutokratischen", "verjudeten" Westmächte gegolten hatte, notierte die Analogie in seinem Tagebuch, aber in beschwörendem Abwehr-Gestus: "Das Beispiel Napoleons wird sich nicht wiederholen."

Mit Autosuggestion versucht der Minister seine offenkundigen frühen Ahnungen zu bekämpfen: "Der Führer schätzt die Aktion auf etwa 4 Monate, ich schätze auf weniger. Der Bolschewismus wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Wir stehen vor einem Siegeszug ohnegleichen. Wir müssen handeln. ... Ich schätze die Kampfkraft der Russen sehr niedrig ein, noch niedriger als der Führer. Wenn eine Aktion sicher war, dann diese."

Diese Tagebucheintragung vom 16. Juni 1941, eine knappe Woche vor dem Angriff, ist die längste überhaupt in Goebbels über 20 Jahre reichenden Aufzeichnungen. In den 1980-er Jahren kommentierte sie ein Historiker: "Goebbels immunisiert sich gegen besseres Wissen und versucht den bevorstehenden Kampf allein schon seiner Kolossalität wegen in die Dimension historischer Schicksalhaftigkeit zu heben: 'Das wird ein Massenangriff allergrößten Stils. Wohl der gewaltigste, den die Menschheit je gesehen hat'."

Diese Zeilen sind nicht nur bemerkenswert in der zwischen ihnen deutlich hervorscheinenden Unsicherheit, dem Ton des Schwankens und der Selbst-Beruhigung, sondern in der immer wieder auch klaren Formulierung der Absichten des Feldzugs: "Es bereitet jedem alten Nazi tiefe Genugtuung, dass wir das noch erleben. Das Zusammengehen mit Russland war eigentlich ein Flecken auf unserem Ehren-Schilde. Der wird nun abgewaschen. Wogegen wir unser ganzes Leben lang gekämpft haben, das vernichten wir nun auch..."

Rohstoffe oder Entscheidungsschlacht

Militärisch geplant war ein Blitzkrieg. Skizziert in Hitlers berühmter "Weisung 21" vom Dezember 1940 wurde sowohl der Aufmarsch in drei Heeresgruppen als auch die Absicht, die sowjetische Armee in schnellen riskanten Keilvorstößen zu umfassen und einzukesseln bereits formuliert. Es musste schnell gehen, weil den Verantwortlichen bewusst war, dass die deutsche Stärke zu einem nachhaltigen langen Krieg nicht ausreichen würde.

Doch schon in der "Weisung 21" ist die Unklarheit über die genaue Strategie eingebaut, die bereits die ersten Monate des Russlandfeldzuges bestimmen sollte. Während Hitler die Eroberung der industriellen Zentren im Norden und der Energie- und Nahrungsreservoirs im Süden der UdSSR als Priorität benannte, favorisierten seine Generäle, insbesondere der so schillernde wie lederne Heeresstabschef Franz Halder eine Entscheidungsschlacht und die Eroberung der Hauptstadt Moskau - getreu der seit Clausewitz dominanten Doktrin der preußischen Kriegsführung, nach der ein Krieg nur dann gewonnen sei, wenn man den Gegner zu einer Entscheidungsschlacht zwingen könne - Clausewitz' Lehre aus dem Scheitern Napoleons vor Moskau.

Überschreiten aller Grenzen

Von Anfang an angelegt war in diesem Krieg auch das Überschreiten aller durch Kriegsrecht und Menschlichkeit gesetzten Grenzen.

Der berüchtigte "Kommissarbefehl" ist hier vergleichsweise zu vernachlässigen, weil er "nur" einige Tausend Menschen betraf. Viel gravierender ist die Frage der Behandlung der Kriegsgefangenen. Von den über 3 Millionen bereits im ersten Kriegsjahr gefangenen Soldaten der Roten Armee starben über 2 Millionen innerhalb dieses ersten Jahres.

Die Ursachen hierfür sind systemisch: Den Deutschen war bewusst, dass sie eine so große Zahl von Menschen nicht versorgen konnten. Und sie wollten es auch gar nicht.

Die Bürger der Sowjetunion waren in ihren Augen rassisch minderwertige Untermenschen ("Germanen versus Slawen"). Das zeigt auch die Behandlung der Zivilbevölkerung, in der Morde und Exzesse aller Art weit über die Gruppe der Juden und sogenannte oder tatsächliche Partisanen hinausgingen.

Das Fallbeispiel Leningrad - Das Unfassbare und die Medien

Kein zweites Kapitel dieses fast vierjährigen Krieges zeigt dieses Ziel mit ähnlicher Deutlichkeit, wie die Belagerung von Leningrad. Eine 900-tägige Blockade, die in der UdSSR zum Mythos wurde, ist in der Erinnerung der Deutschen soweit die Hirne tragen verdrängt hinter den nationalen Melodramen "Stalingrad", "General Winter" und "Flucht und Vertreibung".

Die Heeresgruppe Nord der deutschen Wehrmacht sollte Leningrad jedenfalls nicht erobern, sondern sollte die Stadt aushungern und ausbluten lassen. Man ließ sie militärisch links liegen, während man sich 1941 Moskau, 1942 dem Kaukasus und dann Stalingrad zuwandte und 1943 in letzten Angriffsversuchen den strategisch schon verlorenen Feldzug taktisch noch wenden, oder zumindest den Untergang aufhalten wollte.

Die Belagerung von Leningrad dauerte vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944. Während dieser Zeit war die Stadt von den Deutschen umzingelt, die sie fortwährend bombardierten, mit Artillerie beschossen und alle Nachschubwege blockierten. Das Prinzip dieser Belagerung bestand also nicht darin, anzugreifen, sondern vor allem darin, zu warten. Abzuwarten, bis der Gegner in der Stadt erschöpft und ausgehungert ist, und sich dann ergibt. Letzteres geschah allerdings nicht, im Gegenteil: Die Invasoren mussten schließlich aufgeben.

Doch dieser Sieg der Sowjetunion, ein Sieg mehr der Bevölkerung als der Roten Armee, und von unzähligen heldenhaften Episoden begleitet, kostete allein eine bis anderthalb Millionen Tote auf russischer Seite, zwei Drittel davon unter der Zivilbevölkerung. Der materielle Schaden in der Stadt belief sich auf fünfundvierzig Milliarden Rubel, fast eineinhalb Milliarden Euro.

Krieg ist die Hölle

Immer noch eindrucksvoll ist hierfür Sergeij Loznitsas Dokumentarfilm "Blokada". Der Film zeigt lose Szenen dieser zweieinhalb Jahre. Im Film geht es nicht um die Kriegshandlungen, obwohl sie am Rande vorkommen, sondern hauptsächlich um die Folgen für die Stadt und ihre Bewohner. "Blokada" bedient sich dafür aus einer riesigen Fundgrube an historischem Archiv-Material von meist erstaunlich hoher Qualität, sowohl rein technisch als auch filmästhetisch.

Alles wurde tatsächlich während der Belagerung gedreht; es wurde dann vom Filmemacher zu einem Ganzen zusammengeschnitten und technisch bearbeitet. Dabei war nicht immer klar, in welcher Phase der Belagerung die gefilmten Ereignisse stattfanden und wie aus dem Berg von Material ein nachvollziehbarer Film gemacht werden konnte.

Zumindest fragwürdig ist allerdings die Tonspur unter den Bildern. Allzu "lebensecht", aber von der Produktion den stummen Bildern hinzugefügt. Sehr gut gemacht, aber doch in der Anmutung eines Radiohörspiels - und eben eine unhistorisch, künstliche Tonkulisse zu den echten historischen Bildern.

Ohne konkrete Zeitangaben ist der wesentliche Ereignisablauf dennoch gut nachzuvollziehen: Vorbereitungen, Aufbau der Artillerie, tiefe Gruben und Gräben, die überall in der Stadt ausgehoben werden, Barrikaden, die überall aus schwerem Material errichtet werden, während das Leben zugleich fast wie gewohnt weitergeht. Anfangs sind die Straßen noch belebt und das ziemliche Verkehrsaufkommen entspricht jeder anderen europäischen Stadt der damaligen Zeit.

Dann beginnen die ersten Bombardements, danach die Artillerieangriffe, Gebäude stehen in Flammen und die Menschen versuchen verzweifelt zu löschen. Sie versuchen mit aller Kraft, eine Bibliothek vor den Flammen zu retten. Wichtige Statuen werden vorsorglich abgebaut. Irgendwann müssen deutsche Kriegsgefangene durch die Stadt marschieren, bewacht von Soldaten auch vor der Bevölkerung. Die blickt neugierig; man sieht Angst wie Hass.

Einzelne Szenen sind kraftvoll und klar, die Chronologie allerdings hat das Kommando und bald wird "Blokada" zu einem einzigen Spektakel, einem Katastrophenfilm mit bekanntem Ausgang.

Ohne Dialog, ohne Erzähler, ohne Zeit- und Ortsangaben wird eine Geschichte erzählt, die für sich selbst spricht: Krieg ist die Hölle, auch wenn man ihn nicht selbst kämpfen muss. Und vor allem die Erkenntnis, dass dies kein Spielfilm ist, sondern alles, was wirklich passiert oder passiert ist, macht es unglaublich spannend. Blockada ist beeindruckend als Realität und als Film.

Kameras waren von Anfang an dabei

Diese riesige Materialsammlung belegt auch: Kameras waren von Anfang an dabei. Der 22 Juni 1941 war auch der Beginn eines Medien-Kriegs. Er zielte auf die öffentliche Meinung im Ausland, aber genauso auf die eigene Bevölkerung. Dies gilt nicht allein für Nazi-Deutschland, es gilt genauso für die UdSSR. Erste Bilder des Angriffs der Deutschen sah man schon wenige Tage später in den wöchentlichen Kino-Nachrichten.

Ein Unterschied ist von Anfang an bemerkenswert. In den NS-Wochenschauen sah man nur vorwärtsstürmende Truppen. Sowjetische Bilder konnten das nicht zeigen, denn in den ersten Wochen des Krieges wurde die Rote Armee immer wieder geschlagen. So zeigte man die Aggression des Feindes, seine Stärke und Brutalität sowie die Leiden der eigenen Bevölkerung. Der Effekt war klar: Solidarität, Patriotismus, die Gegensätze und sozialen Verwerfungen der letzten zwei Jahrzehnte sollten in Vergessenheit geraten: Auch in seinen Bildern war der Krieg der Sowjetunion von Anfang an "Der große vaterländische Krieg".

Sehr schnell entstanden dann erste Dokumentarfilme, die über bloße Wochenschau-Programme hinausgingen. Etwa der 15-Minuten-Film, der die Rede Josef Stalins zum Jahrestag der Oktoberrevolution 1941 zeigt - und vor ihm Truppen die direkt zum Fronteinsatz in der Schlacht vor Moskau marschierten.

Gegen die überlegenen Kreuzritter

Bemerkenswert ist auch die Karriere, die etwas ältere Filme ab Juni 1941 machten. Vor allem bereits in den ersten Wochen Sergej Eisensteins Monumentalfilm "Alexander Newski", mit seiner mitreißenden, von Sergej Prokofjew komponierten Filmmusik. 1938 entstanden wirkte es im Rückblick wie eine Vorahnung, wie dieser Film einen mittelalterlichen Ritter zeigt, der sein zerrissenes Volk im Zweifrontenkrieg gegen Mongolen und die Angriffe des Deutschherrenordens eint und mit Bauernschläue und militärischer List die überlegenen deutschen Kreuzritter in die Falle lockt und auf dem Peipussee besiegt.

Zwei Schlachten wurden noch während der Jahre des Kriegs mit den Mitteln des Kinos mythisch aufgeladen und so auch zu filmischen Höhepunkten: neben der Belagerung von Leningrad auch die Schlacht von Stalingrad.

1943, bereits zwei Monate nach Ende der Schlacht von Stalingrad, kam ein Film über die Schlacht ins Kino. Er heißt "Stalingrad" und stammt von Leonid Varlamov. Auf 80 Minuten fasst er die wichtigsten Phasen der Schlacht zu einem heroischen Gemälde zusammen - und das in erstaunlich moderner Mischform aus veristischer Faktensammlung und fast fiktionaler Narration mit Helden und Antagonisten.

Diese Filme stehen am Anfang einer Geschichte, die bis heute nicht zu Ende ist: Der Erhöhung des deutsch-sowjetischen Krieges zu einem Schlüsselereignis des Jahrhunderts. Solche Mythisierung zwischen Dämonisierung, Verklärung und Verkitschung ist aber keineswegs schlichte Propaganda. Sondern es ist eine Form, das nach wie vor Unfassbare dieses Vernichtungskriegs zumindest ästhetisch zu bewältigen und zu bannen.

Literatur-Tipp: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft - 69. Jg., Heft 6 (2021)