Wie der Westen auf Diplomatie setzte – und die Ukraine dann in den Krieg führte

Seite 3: Anhang: Zeittafel zum Ukraine-Krieg im ersten Jahr

24. Februar 2022: Angriff der russischen Streitkräfte auf die Ukraine.

28. Februar/3. und 7. März: Ukrainisch-russische Verhandlungen in Gomel/Belarus.

4. März: Scholz und Putin telefonieren.

5. März: Bennett trifft Putin in Moskau.

6. März: Bennett und Scholz treffen sich in Berlin.

7. März: Die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland besprechen sich in einer Videokonferenz zum Thema.

8. März Macron und Scholz telefonieren

10. März: Kuleba und Lawrow in Ankara.

12. März: Scholz und Selenskyj telefonieren, danach telefonische Beratungen zwischen Scholz und Macron.

14. März: Scholz und Erdogan in Ankara.

14. bis 19. März: In der 3. Märzwoche: Grundzüge zu einem Friedensverabredung.

24. März: Sondergipfel der Nato in Brüssel: De facto Absage der ukrainisch russischen Verhandlungen durch die Bedingung, dass erst alle russischen Truppen zurückgezogen werden.

27. März: Selenskyj verteidigt das Ergebnis der Verhandlungen vor russischen Journalisten.

28. März: Putin erklärt: Russland zieht als Zeichen des guten Willens Truppen aus den Regionen Charkow und Kiew zurück.

29. März: Ukrainische und russische Delegationen verhandeln in Istanbul: Das Istanbuler Kommuniqué.

29. März: Scholz, Biden, Draghi, Macron und Johnson telefonieren. Das Ende der ukrainisch russischen Verhandlungen.

31. März: Die Verbrechen von Butscha werden bekannt

9. April: Boris Johnson verlangt in Kiew, das ukrainisch-russische Abkommen nicht abzuschließen und erklärt, der "kollektive Westen" sei nicht zu einem Kriegsende bereit.

12. April: Neue Zürcher Zeitung informiert über die Fortsetzung des Krieges.

25. April: US-Verteidigungsminister Austin in Kiew.

26. April: Austin in Ramstein: Er fordert den Sieg der Ukraine.

21. September: Putin erklärt, eine friedliche Lösung passte dem Westen nicht.