Man muss ja nicht immer reden
Snap Games lassen das mal mit dem blöden Kommunizieren. Man gamed nur noch
Und wieder ist Snapchat so irre innovativ. Jetzt kann man einfach hergehen, den Button mit der Rakete auf seiner Chatoberfläche klicken und Spa? haben. Snap Games ersetzen sofort die "He, wie geht es Dir so"-Zeile mit einer Spieloberfläche, auf der zusammen mit den Freunden gehüpft, geschossen und gescored werden kann. Irre, nicht?
Ja, und weil es dann eben viel schöner ist, zusammen den Highscore zu punkten, als sich eh nur den ganzen Tag Emojis durch die Gegend zu schicken, erwartet Snapchat davon einen Megamarkt und eine wilde Aufholjagd mit Facebook. Denn es geht dem Classenclown der Social-Media-Riege schon des Längeren nicht mehr so gut.
In einer gewissen Art und Weise ist die Firma mit den verrottenden Bildern als USP eigentlich nur konsequent. Wer auf Snapchat ist, hat sich eigentlich nach den ersten vierzehnhundert Filterbildern auch nicht mehr wirklich etwas zu sagen. Da ist es doch gleich viel besser, wenn es gleich in ein Onlinespiel weitergeht und man zusammen noch ein wenig so tun kann, als wäre man zusammen.
Sollte reichen.
Und hey, die Idee ist so bestechend, dass ich diesen Beitrag hier kurz für ein kleines Ballerspiel unterbreche. Bitte mitdaddeln.
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...hui..., das war toll, oder? Eben, das mit dem blöden Kommunizieren wird eh viel zu hoch eingestuft. Kommt, lasst uns lieber die Welt retten oder zumindest ein paar Aliens abschießen. Das fühlt sich gut an und tut der Gruppe auch gut. Und das Tollste, man kann es sogar mit russischen Wahlkampf-Bots spielen. Da merkt man quasi keinen Unterschied!