Adenauers Geist im Dunstkreis der Grünen
Neue Rechte - Altes Denken: Zum Antifaschismus der "liberalen Moderne" gehört eine große Portion Antikommunismus. Anmerkungen zu Spengler und Heidegger
Mit dem Erstarken der AfD, der Ausbreitung eines neuen Rechtspopulismus, der Entwicklung neuer Protestformen à la Identitäre Bewegung und der Etablierung rechter Think Tanks kommen alte Denker aus der nationalen Ecke oder der "Konservativen Revolution" wieder zu Ehren. Sie erfreuen sich teils breiter Anerkennung und werden gleichzeitig zur Berufungsinstanz des modernen Rechtsradikalismus.
"Was macht Heideggers Denken so attraktiv für die antidemokratische Rechte?", fragte etwa der Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik im Rahmen eines Projekts, das von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und dem Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) über das Bundesprogramm "Demokratie leben!" gefördert wurde - das also für die pädagogische Arbeit in der BRD offiziell approbiert ist. Brumliks Schluss: Martin Heideggers frühes Jahrhundertwerk, das 1927 erschienene, als Meilenstein der Existenzphilosophie hochgelobte Buch "Sein und Zeit", hat auch als "Inbegriff der völkischen Philosophie" zu gelten, wie es im Sammelband "Das alte Denken der Neuen Rechten" heißt. Herausgegeben wurde dieser von Ralf Fücks und Christoph Becker.
Das Projekt mit der dazugehörigen Publikation, die Ende 2020 in die Schriftenreihe der bpb übernommen wurde, sollte die Auseinandersetzung mit neurechter Ideologie in einen größeren historischen Kontext stellen. Von den "prägenden Köpfen" der nationalen Opposition in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts wie Ernst Jünger, Carl Schmitt, Martin Heidegger, Oswald Spengler oder Arthur Moeller van den Bruck - bis hin zu den nachgeborenen Konservativen und Rechtsradikalen aus dem In- und Ausland wie Armin Mohler, Konrad Lorenz, Botho Strauß, Alain de Benoist oder Alexander Dugin.
Als "Klassiker der islamistischen Ideologie" wird in diesem Kontext der Ägypter Sayyid Qutb präsentiert, im Blick auf die Kunst der Komponist Richard Wagner mit seinem "notorischen Antisemitismus" - und als Gegenbeispiel eines demokratischen Lernprozesses Thomas Mann.
Liberale Antifa: gegen links und rechts
Das Projekt "Gegneranalyse - Antiliberales Denken von Weimar bis heute" wurde mit Trägerschaft des "Zentrums Liberale Moderne" durchgeführt. Diese 2017 von den Grünen-Politikern Marieluise Beck und Ralf Fücks gegründete, aber parteiübergreifende und von verschiedenen Seiten gesponserte Initiative tritt für die "Verteidigung und Erneuerung der liberalen Moderne" ein. Das Projekt dokumentiert also zuerst ein Bedürfnis von grüner Seite, ein weltanschauliches Feld, nämlich den Liberalismus und dessen verlogenen Kampfbegriff der "offenen Gesellschaft", zu besetzen.
Dabei geht es wohl auch um ein Signal in Richtung "Schwarz-Grün" und intern darum, mit gewissen linken Traditionen aufzuräumen. Dazu findet ein dezidierter Anschluss an die Extremismustheorie statt - und damit eine Absage an antikapitalistische Strömungen. Der Kampf gegen "die langen Linien antiliberalen Denkens" soll nämlich gegen rechts wie links in gleicher Weise Stellung beziehen.
Die "Gegneranalyse" soll laut Projektbeschreibung "die Ideengeschichte der antiliberalen Revolte von den 20er Jahren bis heute" beleuchten und die "Ergebnisse der historischen Aufarbeitung" in Form von Veranstaltungen, Publikationen, einer "informativen Website" und multimedialen Formaten "an eine breite Öffentlichkeit vermittelt werden".
In der Einleitung von "Das alte Denken der neuen Rechten" betont Fücks, der lange Jahre im Vorstand der grünen Heinrich-Böll-Stiftung tätig war, sowohl Rechtsextremen als auch "populistischen Linken" gelte "die liberale Demokratie nur als Maske für die Herrschaft des globalen Kapitals".
"Ein nationalistisch gefärbter Antikapitalismus ist die gemeinsame Klammer, die schon in der Weimarer Republik die radikale Linke mit der extremen Rechten verband." (Ralf Fücks)
Auf Feinde im Ausland fokussiert
Man fühlt sich also wieder in die finsteren Zeiten des Kalten Krieges versetzt durch die Diagnose, dass linke und rechte Radikale "gemeinsam agieren", um unsere Demokratie zu zerstören - wobei Fücks noch einen Schritt weiter geht als der CDU-Mitbegründer Konrad Adenauer und nicht nur radikale, sondern schon "populistische" Positionen der Linken, woraus immer sie bestehen mögen, dem Faschismus zuordnet. Dazu passt, dass gleich in den ersten Sätzen des Buches der Blick von Deutschland weg auf die "autoritären Regimes" in China und Russland gerichtet wird - von denen soll "uns" Gefahr drohen. Das ist schon eine intellektuelle Meisterleistung, beim Rückblick auf die hiesigen (prä-)faschistischen Traditionslinien sofort die Feindbilder der Nation aus ihrer aktuellen Großmachtkonkurrenz abzurufen.
Das passt auch bestens zu den aktuellen Ansagen des Grünen-Chefs Robert Habeck, der Ende 2020 in einem "Wort zum Sonntag". von einer "Bewährungsprobe" des deutschen Standorts in der Pandemie-Krise sprach. Jetzt müsse "unsere liberale Demokratie ihre Kraft erst recht beweisen gegenüber einem fiesen Virus, das nichts kennt außer sich selbst" und zugleich - ein erstaunlicher Zusammenschluss - "gegenüber autoritären Regimen, die nichts kennen außer ihrer Macht". Faschisierung soll man sich wohl als eine Art Krankheit ("Machtgier") vorstellen, die heutzutage vor allem im Ausland nistet. Und das sagt ausgerechnet ein Mann, der den grünen Willen zur Macht im Blick aufs Wahljahr 2021 unübersehbar kundtut; "Wir wollen von vorne führen", so Habeck in einem Interview, das am 30. Januar im General-Anzeiger erschien.
Eine solche Auseinandersetzung mit den Vordenkern der Neuen Rechten geht seltsame Wege, was auch bei einzelnen Analysen sofort ins Auge springt. Im Beitrag zu Richard Wagner heißt es beispielsweise explizit, dass man im Fall des Musikers wohl kaum von "einer tatsächlichen Vordenkerrolle" sprechen könne, eher von einem entsprechenden Milieu der Rezeption.
Für die völkische "Neue Rechte" ist zudem ein Islamist wie Qutb belanglos, da wären christliche Kollaborateure des Faschismus wie der Mussolini-Komplize Ratti alias Pius XI. wesentlich ergiebiger. Und wenn man schon - lagerübergreifend - nach einflussreichen Antisemiten sucht, könnte man eine Figur wie Henry Ford einbeziehen, der mit seiner Publikation "Der internationale Jude" große öffentliche Wirkung erzielte. Aber solche Verbindungslinien zum liberalen Milieu sind in der Publikation nicht erwünscht. Es soll ja der Bogen von rechts nach links geschlagen und wohl auch der verbreiteten Kritik am Neoliberalismus der Wind aus den Segeln genommen werden. Das führt immer wieder zu erstaunlichen Statements, die Rede vom Antikapitalismus als "gemeinsamer Klammer" erweist sich jedenfalls als unhaltbar. Dies sei am Beispiel von Spengler und Heidegger - "Kulturfaschisten" gemäß Theodor W. Adorno - dargelegt.
Abendlandrettung mit Oswald Spengler
Der Politikwissenschaftler Lars Rensmann liefert im Rahmen des Projekts eine knappe, präzise Charakterisierung der autoritären Anti-Aufklärung und Mythenbildung, die der Kulturhistoriker Spengler (1880-1936) mit seiner These vom "Untergang des Abendlandes" (1918/22) in die Welt setzte. Die vielbeachtete kulturpessimistische Perspektive beeinflusste auch den Philosophen Heidegger entscheidend.
Volker Weiß, der in dem Sammelband mit einem instruktiven Beitrag über Moeller van den Bruck - ein "ausgesprochener Modernist" und glühender Antimarxist - vertreten ist, hat die wechselhafte Geschichte des Abendland-Topos in seinem Buch über die "Autoritäre Revolte" (2017) nachgezeichnet. Der Topos, sachlich gesehen ein reiner Kampf- und Ausgrenzungsbegriff, der auf der Fiktion einer kulturellen europäischen Identität beruht, ist bis heute für die rechte Szene paradigmatisch - siehe die Selbstdarstellung von Pegida als patriotische Abendlandschützer oder die Erasmus-Stiftung der AfD, die explizit ans europäische Kulturerbe anknüpft, um einen alternativdeutschen Nationalismus zu befeuern.
Rensmanns Ausführungen sind treffend - auch im Blick auf die Geisteshaltung anderer "konservativer Revolutionäre" wie Ernst Jünger oder Rudolf Borchardt. Die Hoffnung auf das Ende der verkommenen Weimarer Republik und den Aufbruch eines neuen nationalen Programms vereinte diese Gelehrten und Literaten, zudem eine gewisse Distanz gegenüber dem proletenhaften Charakter der "nationalsozialistischen" Bewegung. So sahen sie eher in Mussolini den wahren faschistischen Führer, die Ikone eines neuen "Cäsarismus" (Spengler), als im Rattenfänger und "Gröfaz" Hitler. Spengler habe, so Rensmanns Fazit, mit seiner "Überwältigungsprosa eine spezifische, für seine Zeit nicht untypische Semantik schicksalhafter, metaphysischer Existenzkämpfe von Völkern bedient, die in eine umfassende Geschichtsphilosophie überführt wird".
Untergang als "Vollendung"
Dabei phantasierte ich Spengler den angesagten Untergang, bei dem natürlich "der Jude" eine wesentliche "zersetzende" Rolle spielt, zugleich als "Vollendung" zurecht, also nicht als definitiven Endpunkt, sondern als einen Umbruch, der die "Notwendigkeit von Autoritarismus und eines anti-marxistischen ‚nationalen Sozialismus‘" aufzeigt.
Dieser "Sozialismus" hatte freilich - genauso wie das Programm der NSDAP - überhaupt nichts mit Antikapitalismus, also mit einer Infragestellung des kapitalistischen Systems zu tun, geschweige denn mit einer Perspektive des "gemeinsamen Agierens" von linken und rechten Radikalen, die das Zentrum für die liberale Moderne hier entdecken will. Gemeint ist mit der Anrufung des Sozialen die nationale Verbrüderung, die Herstellung einer geschlossenen, die Klassen versöhnenden Kampfgemeinschaft, in der natürlich bei etablierter faschistischer Herrschaft gewisse Modifikationen am Verhältnis von Kapital und Arbeit vorgenommen werden - alles als Dienst an weiterer stabiler Kapitalherrschaft im Rahmen einer starken, expansiven Nation. Wie Spengler in seinen späteren Schriften darlegte, ging es ihm um "einen auf preußischen Traditionen aufgebauten autoritären Staat mit cäsaristischer Herrschaft" und um die entschiedene Abwehr antikapitalistischer Bestrebungen. Das Ganze wird von ihm auch gelegentlich als das "Jenseits" von Kapitalismus und Sozialismus vorstellig gemacht. Das Einzige, was hier im Sinne der Projektvorgabe "für die liberale Moderne" zutrifft, ist also Spenglers entschiedene Wendung gegen den Liberalismus. Dabei zeigt sich allerdings eine bemerkenswerte Leerstelle in Rensmanns Ausführungen. Er stützt sich bei seiner Kritik an Spengler auf Adorno, der ausgiebig paraphrasiert und zitiert wird - mit einer Auslassung: Adornos Zustimmung zu Spenglers Liberalismus-Kritik wird nicht thematisiert.
"Spengler zählt zu jenen Theoretikern der extremen Reaktion, deren Kritik des Liberalismus der progressiven sich in vielen Stücken überlegen zeigte", schrieb Adorno in seinem bekannten Essay "Spengler nach dem Untergang". Der 1955 erschienene Text brachte also an dieser Stelle eine Rehabilitierung des verrufenen Autors: Dass der politische Liberalismus die Klassenverhältnisse zuspitzte, dass die im liberalen Geisteshimmel hochgeschätzte Autonomie des Individuums real zur der Proletarisierung und Verelendung der Massen führte, dass sich das Kapital in der Folge für einen neuen Herrschaftsmodus interessierte, will Adorno schon - in punktueller Übereinstimmung mit Spenglers Zivilisationskritik - festhalten.
In dieser Hinsicht steht er zu Max Horkheimers berühmtem Diktum, wer nicht vom Kapitalismus reden wolle, solle auch vom Faschismus schweigen. Adorno wollte vom Kapitalismus reden, was zuletzt noch einmal seine mit 50jähriger Verspätung edierten "Aspekte des neuen Rechtsradikalismus" (2019) deutlich gemacht haben.
Hier müssen also Fücks und Co. aufpassen: Wenn Antikapitalismus der Kern des alten und neuen faschistischen Denkens sein soll, dann muss das liberale Zentrum in seinem Kampf gegen die Gegner der offenen Gesellschaft demnächst auch die Frankfurter Schule auf die schwarze Liste setzen. Die (neo-)liberalen Kräfte in der AfD oder in der "Jungen Freiheit" wird es freuen.
Ehrenrettung des Neoliberalismus mit Heidegger
Den Heidegger-Part hat in dem Projekt der (Ex-)Grüne Brumlik übernommen. Er bezieht sich auf die neurechte Szene etwa in Gestalt der Identitären Bewegung. Deren Theorieangebot sei "nicht zuletzt deshalb erfolgreich, weil es intellektuell interessierten, jüngeren, politisch rechts stehenden AkademikerInnen die Möglichkeit eröffnet, eine im engeren Sinne national-sozialistische Orientierung jenseits des historisch diskreditierten Hitlerismus zu artikulieren". In der Tat, Martin Heidegger (1889 - 1976) spielt hier eine wichtige Rolle, wie auch andere Veröffentlichungen belegen.
Brumlik konzentriert sich in seinem fahrigen, mit vielen Wiederholungen gespickten Text auf den berüchtigten Paragraphen 74 in "Sein und Zeit", der die völkische Idee als Seinsgegebenheit herausstellt. Und er greift die Propaganda des Irrationalismus an, auf der die Seinsphilosophie basiert. Bei den heutigen Rechtsintellektuellen stehe am Ende jeder Berufung auf Heidegger "ein mystisches Raunen, das keinerlei Anschlussmöglichkeit an irgend eine Form rationaler Politik mehr aufweist".
Was neurechte Interpreten mit Heidegger machen, ist demnach kein Missbrauch, sondern eine adäquate "Diskursstrategie, die auf völkische Emotionalisierung" setzt und anstelle "eines aufgeklärten Begriffs menschlichen Fortschritts den heroischen Realismus einer schicksalhaften Bewährung im 'Eigenen' eines nur ethnisch und herkunftsbezogen verstandenen 'Volkes'" präferiert. Bei Heidegger ist eben die Volksgemeinschaft als unhintergehbare Größe für den Einzelnen gesetzt - und ebenso als Kampfgemeinschaft, in die sich der philosophisch tiefer blickende Mensch schicksalsergeben einzureihen hat.
Ist das aber Brumliks letztes Wort? Keineswegs! In bester neudeutscher Tradition wird anschließend die bekannte Würdigung Heideggers wiederholt und den von ihm erklommenen philosophischen Höhen Anerkennung gezollt: An Heideggers "Bedeutung für die Philosophie des 20. Jahrhunderts" dürfte laut Brumliks Resümee "weder sein Eintreten für Hitler noch seine zuletzt unübersehbar gewordene antisemitische Haltung etwas ändern".
Der ganze Aufwand führt also wieder da hin, wo man im Adenauer-Staat war: Wer wie Heidegger "uralte Fragen der abendländischen Philosophie" aufgreift, hat uns heute - Faschismus hin oder her - immer noch viel zu sagen. Man muss nur da aufpassen, wo es "unübersehbar" antisemitisch wird. Denn im heutigen Deutschland wird Faschismus erst dann richtig zum Problem, wenn er Judenvernichtung im Programm hat.
Für das liberale Zentrum zählt hier aber wohl vor allem, dass die Ehrenrettung des (Neo-)Liberalismus erbracht wurde. Im Fall Heidegger trifft es ja ebenfalls zu, dass seine Philosophie gerade auch eine Frontstellung gegen das liberale Denken einnimmt. Heideggers "metaphysischer Antisemitismus" (Ernst Nolte) greift das "Weltjudentum" parallel zum Amerikanismus oder Bolschewismus an, nämlich als eine Erscheinungsform von etwas Tieferliegendem, der "Seinsvergessenheit" des modernen Menschen.
Das "vergeistigte" Feindbild
"Der Jude" figuriert also nicht als biologisch-rassistisches Feindbild, sondern als Extremfall der (liberalen) Wurzellosigkeit der modernen Massenmenschen (der "Fellachen" der Großstädte, wie sie bei Spengler heißen) - eine "Vergeistigung" der Rassenfrage, die Heidegger einigen Ärger mit anderen Nazigrößen, zum Beispiel im Amt Rosenberg (einer Dienststelle für kulturpolitische Überwachung unter dem NSDAP-Chefideologen Alfred Rosenberg) einbrachte.
Doch Heidegger sah die Hauptgefahr anderswo, nämlich im Kommunismus. Wie er in den Auskünften zu seiner persönlichen "Kehre" von 1931/32, dem Bekenntnis zur NSDAP, dem folgenden Parteieintritt, der berühmten Rektoratsrede von 1933 klargestellt und sogar nach 1945 ohne Schuldbekenntnis weiter vertreten hat, war ihm der Marxismus - als Antipode der angesagten Sinnsuche - ein Gräuel. Die behauptete antikapitalistische Klammer von rechtem und linkem Diskurs erweist sich auch hier als Absurdität.
Dass sich Menschen gemäß der letzten Feuerbach-These von Marx daran machen könnten - statt unter philosophischer Anleitung die schwere Not der Zeit sinnreich zu interpretieren -, die Verhältnisse so zu verändern, dass keine religiösen oder weltanschaulichen Trostgründe mehr gebraucht werden, hat Heidegger als die eigentliche Bedrohung wahrgenommen. Dies hätte nämlich seinem Philosophieren den Boden unter den Füßen weggezogen. Und so hat er sich denn auch später mit dem erneuerten Wirtschaftsliberalismus der Adenauer-Ära bestens arrangiert und den Antikommunismus sein Leben lang beibehalten.
Ralf Fücks/Christoph Becker (Hg.), Das alte Denken der Neuen Rechten - Die langen Linien der antiliberalen Revolte. Frankfurt/M. (Wochenschau) 2020.
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