USA: Neuer Falke für Syrien will "Regime" leiden sehen
Seite 2: Idlib: Von der Türkei unterstützte Milizen gegen russische Militärpolizei
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In vierzehn Tagen läuft dort ein Ultimatum aus, wonach sich dort keine Extremisten der al-Nusra-Front oder der Gruppen, die aus ihr hervorgegangen sind, mehr aufhalten dürfen. Die Frage, wohin sie gehen sollen, ist noch immer ungeklärt.
Lawrow betont, dass ein Transfer der Terroristen an andere Orte in Syrien nicht in Frage komme. Die Terroristen müssten "eliminiert oder bestraft und vor Gericht gebracht werden".
Aus der Türkei wurde am Wochenende gemeldet, dass auch das andere Ultimatum, die Entwaffnung der Radikalen in Idlib, sich erst in Ansätzen abzeichne. Dem türkischen Geheimdienst MIT falle hier die größte Last zu, so die englisch-sprachige Hurriyet Daily News.
Indessen gibt es Nachrichten aus dem von der Türkei geförderten Milizenbündnis "Nationale Befreiungsfront", wonach man nicht wirklich mit der Präsenz russischer Soldaten in Idlib einverstanden ist. Darüber hinaus bestätigt die Meldung von al-Monitor, dass die Entwaffnung eine ziemlich komplizierte Angelegenheit wird.
Der oben erwähnte syrische Außenminister Moallem ist dafür, dass die Terroristen Idlib Richtung Türkei verlassen. Man verlasse eine Stadt am besten auf dem Weg, auf dem man hergekommen sei. Die Türkei wird damit nicht einverstanden sein. Sie wird Dschihadisten möglichst nicht in ihr Land lassen. Wie sie in den nächsten vierzehn Tagen die Terroristen von den anderen Milizen-Mitgliedern trennen will, ist noch nicht absehbar.