Werners 100 Prozent Schwarzarbeit
Kostenloses Werner-Spiel für Windows und Linux
Werner ist gegen alles und schert sich einen Hans Eichel, auch noch Steuern zu zahlen. Gegen den Widerstand der Staatsmacht baut sich der Friesenjung einen Burgturm. Das kostenlose Spiel für den Windows- und Linux-User findet sich zum Download auf der Homepage von Pro Sieben.
Jung, frei und unabhängig will Werner sein und errichtet deshalb gegen den Widerstand von allerlei Bürokraten, Bauaufsehern und Polizisten in Knöllerup einen Turm für seine Burg. Doch so ein Turmbau fällt schon auf, daher muss sich der Bauleiter Werner auf einiges gefasst machen, denn die Gegner wollen dem Bauwerk ein Ende bereiten. Doch Werner kennt kein Halten, in drei Schwierigkeitsstufen kann sich der Spieler zum Beispiel mit einer Pümpelarmbrust oder Mohrenkopfkanone zu Wehr setzen. Brösel wäre nicht der dreiste Typ aus dem Friesischen, wenn er seinen Fans nicht auch ein Forum zum Gedankenaustausch anbieten würde. Ebenso hat er auch gleich eine Auswahl von eCards für den neuerdings auf die Arbeitslosen schimpfenden Bundeskanzler parat. "Schwarzarbeit sollte man loben, denn die Verbrecher sitzen oben", ist nur eine der Lebensweisheiten des Bölkstoff-Rockers.
Frei nach dem Motto "SCHWARZARBEIT TUT NOT, SONST NEHM SIE DIR DIE WURST VOM BROT" geht es zur Sache. Auf einer Mauer muss man sich der anstürmenden Baubeamten und Polizisten erwehren, die mit aller Gewalt den Bau des Turmes verhindern wollen. In der "Schlappstufe" kommen auch Anfänger noch ganz gutmit dem Spiel klar, denn man kann seine Verteidigungsmittel ausprobieren und Bauverhinderer machen sich noch rar. Im Schwierigkeitsgrad "Normalprozess" muss man allerdings schon ganz schön auf der Hut sein, jetzt tauchen die Hüter der Moral schon öfter auf. Im Modus "Schlimmphase" geht richtig die Post ab: Hier kocht der Kessel. Wer sich hier bewährt, darf sich als Baulöwe von Knöllerup ansehen.
Zur Verteidigung kann man sich typischer Brösel-Waffen bedienen: Eine Fliegenklatsche, eine Pümpelarmbrust und eine im neudeutschen als Schaumkusskanone bezeichnete Negerkussmaschine stehen zur Verfügung. Mit den Pfeiltasten bewegt man sich schnell auf der Mauer hin und her, geschossen wird mit der linken Maustaste, während die rechte Maustaste zur Auswahl der Waffen dient. Jede Menge Sonderpunkte können erzielt werden, wenn man zum Beispiel den Beamten im Ballon triff. Extrapunkte gehen auf dem Konto ein, wenn wieder eine Etage des Turms fertig gestellt wurde.
Grafisch ist das Game zwar nur mittelmäßig und reiht sich in die Klasse der Moorhühner ein, aber es ist doch immer wieder eine lustige Animation, wenn sich die vom Pümpel getroffenen Polizisten dieses Verteidigungsgerät vom Gesicht ziehen und von der Mauer fallen. Werner kommentiert dann die Treffer aufs Vorzüglichste.