50 Jahre Asterix

Fussnoten

1

Nach dem Streit mit Kauka erschien Asterix ab 1968 in Form von Alben beim Ehapa-Verlag, aber auch als Fortsetzungsgeschichte in der Fernsehzeitschrift Gong. Bei der Übersetzung achtete man nun sehr auf die Nähe zum französischen Original und engagierte die später an der Ludwig-Maximilians-Universität lehrende Gudrun Penndorf, die nicht nur bei der ausgesprochen schwierigen Übertragung der zahlreichen Anspielungen Beachtliches leistete, sondern auch Wendungen erschuf, die in die deutsche Sprache Eingang fanden. Allerdings wurde sie nach eigenen Angaben bei der Bezahlung so lange grob übervorteilt, bis sie den Job nach Band 29 hinwarf. Am Sonntag den 25. Oktober spricht Heiner Lünstedt um 17 Uhr 30 im Comic Café des Münchner Werkstattkinos über die eigenwilligen Asterix-Übersetzungen von Rolf Kauka.

2

Mehr und Konkreteres dazu in Teil 2.

3

Zur besonderen "Prozessergiebigkeit" der Bundesrepublik siehe u.a. Fuchs, Wolfgang J.: Parodie kontra Plagiat. Die rechtliche Situation. In: Comic Forum 50, S. 39 - 41.

4

Hofer, Arno C.: Hoppla, Zwillinge. In: Kleine Zeitung, 13. Januar 1982, S. 7.

5

Wolf, Michael: Ein blonder Antiheld zum Verlieben. Albert Uderzo hauchte Asterix und Co. das Leben ein. In: Rhein Main Presse Journal, Samstag, 4. März 1995.

6

Palandt, Ralf: Typenrepräsentanzen in Raubcomics. Magisterarbeit, Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Kommunikationswissenschaften, 1994, S. 114.

7

Knigge, Andreas C. und Martin Compart: Comic-Jahrbuch 1986. Frankfurt/M: Ullstein, 1985 S. 198 ff. und Martin, Raymond. 'Asterix-Raubdrucke'. In: Liebe Nr. 11. Linden: Volksverlag, November 1984, S. 11 und 81.

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