Conceiving Ada

Seite 2: Pop~Profile: Lynn Hershman Leeson

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Wenn Conceiving Ada auch Hershmans erster Spielfilm ist, so greifen hier doch ihre langjährigen Erfahrungen bei der Erstellung von interaktiven Multimedia-Installationen, Fotografie und Video. Sie selbst unterteilt ihre Arbeit in zwei Kategorien, B.C. und A.D:. "Before Computers and After Digital..." cdavis.edu/hershman/intro.html

1995 bekam sie den WDR Cyberstar Preis für ihre digitalen Konzepte verliehen.

Sie hat nicht weniger als sechs Feature-Videofilme erstellt, die als Koproduktionen von ZDF und Arte entstanden sind. Ihr Langzeitprojekt 'First Person Plural: The Electronic Diaries' wurde 1996 beim Berliner Filmfestival im American Independents & Features Abroad Programm gezeigt.

Hershman ist auch Herausgeberin der Medientheorie Sammlung "Clicking In: Hot Links to a Digital Culture", 1996 von Bay Press, Chicago. Mit dieser Publikation etablierte sie sich auch international als Medientheoretikerin. Das Buch stellt Verbindungen zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft her. Die zugehörige CD-ROM ergänzt das Buch mit einer Vielzahl von Interviews mit Verfassern der Buchbeiträge, wie John Perry Barlow, R.U. Sirius und Sadie Plant als Spezialistin zu cyberfeministischer Theorie und Ada Lovelace. Ein beachtlicher Teil der theoretischen Texte stammt auch von Hershman selbst.