Der diskrete Charme des Kalten Krieges
Im Traumschiff DDR: "Deutschland 86" ist eine geglückte Fortsetzung der Spionageserie, die allerdings etwas zu viel und zugleich zu wenig will
"Von guten Werten kann ich mir nichts kaufen" - "Gute Werte sind Fensterschmuck."
Dialog aus "Deutschland 86"
Sie ist die größte Fehlbesetzung des Jahres: Anke Engelke, über deren schauspielerische Fähigkeiten man sowieso geteilter Meinung sein kann, spielt in >Deutschland 86 "Frau Dietrich von der ökonomischen Koordination", eine unter allerhöchster Geheimhaltungsstufe rein der betriebswirtschaftlichen Effizienz verpflichtete Neoliberale der DDR-Wirtschaft, die als Devisenbeschafferin den Sozialismus mit kapitalistischen Methoden zu retten versucht.
Das Drehbuch gibt dieser Figur einige der ehrlichsten, politisch abgründigsten Sätze der ganzen Serie: "Wir brauchen harte Devisen, wir müssen unsere Informationen in Profit verwandeln, (...) Gleichheit ist teuer unsere Ideale sind teuer - meine Aufgabe ist es, diese Ideale effizient zu unterstützen." Mit neuen sprudelnden Einnahmequellen werde sie "die Existenz dieses Staates sichern mit allen erforderlichen Mitteln." Denn: "Die Zahlen lügen nie - gehen die Zahlen runter, gehen wir unter."
Nur: Anke Engelke kann das nicht spielen. Engelkes Auftritt gerät oft zu komisch, verheddert und dem Sujet unangemessen. Es genügt nicht, der Komikerin eine Brille aufzusetzen, um sie zur ernsthaften Schauspielerin mutieren zu lassen - und ob gerade Engelke die richtige ist, um eine Ostdeutsche und DDR-Funktionärin zu spielen, muss man ebenfalls bezweifeln.
Aber solche Entscheidungen haben Methode in einer Serienfortsetzung, die mitunter unter dem Gewicht des Erfolgs der ersten Staffel, unter der eigenen Ambition, alles noch besser, größer und richtiger zu machen und unter dem Ehrgeiz, nichts zu vergessen, zu zerbrechen droht.
Doch Engelke kennen nur die Deutschen - für eine international noch erfolgreichere Fortsetzung hätte man sich trauen müssen, mit internationalen Stars zu arbeiten. Denn man traut sich an anderen Stellen eine Menge in "Deutschland 86". Erstaunlich lange Passage haben Dialoge auf Englisch oder in anderen Sprachen und werden nur untertitelt.
"DDR 86"
Die allerersten Bilder dieser Serie zeigen ein altes Fernsehgerät mit Röhrenbildschirm. Im Fernseher laufen die Nachrichten und binnen Sekunden machen sie uns klar, worum es nun geht: Die Handlung der neuen Staffel setzt ein in Südafrika 1986.
In dem schicken Appartement in Kapstadt gibt es zwei Aufzüge, einen für Weiße und einen für Nicht-Weiße, Präsident Pieter Willem Botha hat gerade den Ausnahmezustand verhängt, die Rassenkonflikte eskalieren, die Regierung praktiziert die "Total Strategy", wie das Apartheid-Regime seine letzten Verzweiflungsakte damals selbst nannte.
Und immerhin wir Zuschauer wissen, was die Figuren allenfalls hoffen oder fürchten, dass es nämlich drei Jahre später mit der Rassentrennung und Herrschaft der Weißen zu Ende gehen wird, so wie etwa zur gleichen Zeit mit dem Ostblock und der DDR.
Dieses Wissen um den inneren Zustand der DDR und den baldigen Mauerfall wird immer mitgedacht in dieser Spionageserie. Denn die Perspektive des Films ist klar die des Dutzends Hauptfiguren, die in der Zentrale oder im Auftrag der HVA (Hauptverwaltung Aufklärung) der Zentrale des Auslands-Geheimdiensts der DDR als Spione arbeiten. Auch die Realgeschichte ist immer präsent: Einen Markus Wolf gibt es in der HVA zwar nicht, doch einen von Uwe Preuss mit einer gewissen Leutseligkeit verkörperten "Markus Fuchs".
"Deutschland 83" war eine Serie über das geteilte Deutschland, in der beide deutsche Staaten eine gleichwertige Rolle spielten. Davon ist in der neuen Staffel nichts übrig. Diese zweite Staffel könnte auch "DDR 86" heißen. Die Konzentration auf die DDR dürfte gerade Ostdeutschen nicht in jedem Fall gefallen - denn wie in "Das Leben der Anderen" und vergleichbaren Produkten von fast ausschließlich westdeutschen Machern ist auch die DDR dieser Serie ein Kunstprodukt.
Oft zu grau und trist, zu heruntergekommen, zudem in den Klischees zwischen Systemopposition und -anpassung ohne alle Zwischentöne, und oft ein wenig zu albern, zu lächerlich, parodistisch, dann unvermittelt gespreizt bemüht um Ernst und damit gleich in Dämonisierung kippend, dann wieder schmierig-sentimental kann diese Darstellung nur schlichte Gemüter befriedigen. Es sei denn man verweigert einer Serie wie dieser von vornherein die Möglichkeit zu einer authentischen Wiedergabe der Realität.
Klischees & Kulissen
Nur die Musik kommt aus dem Westen. Ansonsten ist die Bundesrepublik Deutschland in "Deutschland 86" feindliches Ausland und nur gelegentlicher Schauplatz - neben der DDR und Südafrika kommt nur noch West-Berlin häufig vor. Allerdings ein West-Berlin, das zur touristischen Kulisse geronnen ist. Bei dessen Darstellung überwiegen Klischeebilder wie der Kurfürstendamm, ein paar Luxus-Hotels, und schnell geschnittene beliebige Tanz-Bilder zu Disco-Sound.
Im Fall der DDR ist das kaum besser: Graubraune Häuschen in Kleinmachnow, eine frustrierte Kunden-Schlange an einem DDR-Supermarkt, oder die pastellige Inneneinrichtung eines Cafés für West-Touristen, das auch in die Fünfziger Jahre passen würde (vielleicht hatten die Produzenten der UFA da noch ein paar Kulissen aus "KuDamm 56" im Schuppen?).
Am besten funktionieren noch die Innenräume der HVA, am schlechtesten dafür eine Hotellobby "in Rostock", die deutlich erkennbar im Friedrichstadtpalast gedreht wurde. Ebenso wiedererkennbar sind zumindest für häufige Filmzuschauer die Kulissen der "Straße in Babelsberg". Insgesamt bleiben die Bilder diffuser als nötig, wo nur Präzision ein Gefühl für die Zeit entstehen lassen könnte.
Auch die Handlung in West-Berlin ist dürftig. Der Drei-Mächte-Status der Stadt wird hier auf die Weltmacht USA beschränkt, was viele dramaturgische Möglichkeiten (die Konkurrenz zwischen den Westmächten und ihren Geheimdiensten) verschenkt. Die Amerikaner dieses Films sind immerhin nicht unnötig positiv dargestellt, sondern durchweg unsympathisch oder lächerlich.
80er Retrokult
Die Auftaktbilder mit dem alten Röhrenfernseher sind gewissermaßen der erste Nostalgiemoment in einer Serie, die permanent die Erinnerungen der nicht mehr ganz jungen, heute vierzig- bis fünfzigjährigen Zuschauer mit dem Interesse jener jüngeren Publikumsschichten mischt, die vom augenblicklichen Retrokult um die Achtziger angesteckt wurden. Das Jahrzehnt vor dem Mauerfall und dem vermeintlichen "Ende der Geschichte", der Utopien, boomt derzeit im Kino und noch mehr in Serien wie zum Beispiel "Dark" und seinem US-Vorbild "Stranger Days".
Es mag ganz einfach Zeitgeist sein, der uns für Postpunk und frühe elektronische Musik, für Funk, Discopop und Neue Deutsche Welle besonders empfänglich macht, aber vielleicht hat alles auch tiefere Gründe: Eine Sehnsucht der "Kinder von Helmut Schmidt und Helmut Kohl" nach der alten Bundesrepublik, nach "Rheinischem Kapitalismus" und analogen, vordigitalen Techniken und Orten.
Es ist auch eine Sehnsucht nach den scheinbar klaren Ordnungen des Kalten Kriegs, als mit Ost und West scheinbar zwei eindeutig voneinander unterscheidbare System im Wettstreit der Ideen und politischen Ordnungen standen, als die "Dritte Welt" halb Spielwiese dieses Kampfes war, halb neutraler Ort des gelassenen Austauschs.
Solche Sehnsüchte nach den klareren, einfacheren Verhältnissen der eigenen Jugend, und nach dem diskreten Charme des Kalten Kriegs sind zeit- und ortlos, und es gehört zu den großen Stärken der achtteiligen Serie "Deutschland 83", solche Gefühle, Erinnerungen und Sehnsüchte nicht zuletzt auch beim internationalen Publikum abzurufen, und zugleich eine genuin deutsche Geschichte zu erzählen.
"Deutschland 83" kreiste um den DDR-Grenzsoldaten Martin (Jonas Nay), der als Spion in die Bundeswehr eingeschleust wird und rund um das - historische - NATO-Manöver "Able Archer" eine atomare Eskalation verhindert. Die Staffel war international überaus erfolgreich; nur ausgerechnet in Deutschland blieb das Publikum reserviert - vielleicht weil das Stammpublikum des biederen Privatsenders RTL auch die falsche Zielgruppe für eine derart anspruchsvolle Serie war.
Jetzt erzählt die Fortsetzung "Deutschland 86" Martins Geschichte weiter, in zehn Teilen, die ab heute zunächst auf "Amazon Prime" zu sehen sind, wo die Serie um ehrlich zu sein, auch hingehört: Raus aus dem Trash-Sender fürs prollige Ballermann-Publikum.
Südafrika im Kalten Krieg
Das Authentizitäts-Dilemma eines jeden Kostümfilms löst "Deutschland '86" ganz gut, indem es nicht überspielt wird. Immer wieder mischen sich hier Nachrichtenausschnitte, dokumentarische Verweise auf die Weltpolitik und Reminiszenzen an kollektive Medienerinnerungen - etwa an eine alte Folge des ZDF-"Traumschiff", die ein leitender ostdeutscher Agent heimlich im Westfernsehen anschaut - mit dem Jetzt der Handlung.
Musik spielt eine zentrale Rolle. Bereits die Eröffungscredits laufen zur englischen Variante von Peter Schillings "Völlig losgelöst", und immer wieder begegnet man vor allem NDW-Titeln, aber auch France Galle, internationalen Hits und gelegentlich ironisch eingesetzten DDR-Propagandastücken.
Südafrika war 1986 bereits durch einen Wirtschaftsboykott im Schraubstock des Welthandels gefangen, doch alle möglichen Länder, Israel, wie schwarzafrikanische Staaten, fanden Wege, das Embargo zu umgehen. Gleichzeitig beteiligte sich Südafrika am Bürgerkrieg in Angola, machte die Schmutzarbeit für den Westen im Kampf gegen die von Kuba und der UdSSR unterstützte Regierung.
Eine wunderbare, leider die Ausnahme bleibende Animationspassage in der ersten Folge erläutert diese Situation und die geheimen Deals mit dem Apartheid-Regime. Auch das geteilte Deutschland war hier mitten drin.
Dieser Animationsfilm zeigt, dass Erklärung und Unterhaltung kein Widerspruch sein müssen, dass eine Serie Spaß machen kann und dem Publikum trotzdem etwas beibringen. Nur in Deutschland glauben ein paar Pädagogik-geschädigte Journalisten, dass Unterhaltung dumm und beschränkt sein muss, um zu unterhalten.
So drehen sich die ersten vier Folgen vor allem um einen verdeckten Waffenhandel zwischen der Südafrika und der DDR-Regierung, um korrupte westdeutsche Diplomaten und Unternehmen. Im Hintergrund steht die bereits damals miserable Wirtschaftslage der DDR und die Versuche, mit allen Mitteln an westliche Devisen zu kommen.
Knallbunte Bilder, treffende Dialoge
Schon in den ersten Folgen begegnet man vielen alten Bekannten wie Martins von Carina Wiese mit viel Noblesse verkörperter Mutter, wie seinem Vater Walter (Sylvester Groth in dem wohl stärksten Auftritt der Serie), der wieder bei der HVA einsteigt, seiner Ex-Freundin Annett (Sonja Gerhardt), die sich inzwischen zu einer HVA-Abteilungsleiterin hochgearbeitet hat.
Neue Hauptfiguren der Handlung sind die ANC-Freiheitskämpferin Rose (Florence Kasumba), die DDR-Medizinerin Tina Fischer (Fritzi Haberlandt), die durch ein missglücktes medizinisches Experiment zur DDR-Zweiflerin wird, und Lavinia Wilson, die eine als Diplomatengattin getarnte BND-Agentin spielt, die Martins Geliebte wird.
Es wäre ein großartiger Einfall gewesen, über die gesamte Staffel hier in Südafrika zu bleiben, und genau diese Afrika-Feldzüge des Kalten Krieges zu erzählen. Südafrikanische Generäle fragen hier nach "Preußischen Tugenden", man lernt Tricks, um Sanktionen zu umgehen, und auch die bei einer Spionageserie essentielle Action kommt nicht zu kurz.
Doch nach dem ersten konzentrierten Drittel weitet sich die Handlung ab Folge 4 thematisch zunehmend in die Breite. Die fünfte Folge ist dann zwar die dichteste, spannendste der Staffel, danach lässt manches ein bisschen nach. Aber immer wieder gibt es bis zum Schluss großartig geglückte Szenen, knallbunte Bilder, treffende Dialoge, und humorvolle Momente.
Der Kapitalismus, der alle Verhältnisse infiziert hat
Insgesamt ist "Deutschland 86" eine gelungene, über weite Strecken spannende und dramaturgisch facettenreiche Fortsetzung. Für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgen die beiden Kameramänner Matthias Fleischer und Kristian Leschner. Wie in der ersten Staffel wurde auch jetzt wieder die Regie geteilt, diesmal zwischen Florian Cossen (Südafrika und Berlin) und Arne Feldhusen (Berlin).
Insgesamt sind die ersten, maßgeblich von Cossen gedrehten Folgen die deutlich besseren. Das mag auch einem Drehbuch geschuldet sein, das im Laufe der Handlung etwas fahriger wird und mitunter seinen Fokus verliert.
In der zweiten Hälfte hat die neue Staffel gewisse Probleme, ihr Thema zu finden. Zum Komplex Südafrika kommen schon früh die Aktivitäten von Ghaddafis Libyen, dann eine DDR-Familie, die bei einem Fluchtversuch gefangen wird, deutsch-deutsche Geheimdienstaktivitäten, korrupte westdeutsche Medikamentenfirmen, die im Osten Menschenversuche durchführen, Tschernobyl und das Kleinreden seiner Gefahren in der DDR, der (tatsächliche) Ankauf des ZDF-"Traumschiffs" durch die DDR, die Entsorgung westdeutschen Abfalls, die ökonomischen Probleme der KoKo.
Das gemeinsame Thema aller Handlungsstränge ist am ehesten der Kapitalismus und die damit einhergehende moralische Korruption einer DDR, die sich längst im Chaos der eigenen Ideologien verheddert hat.
Vielleicht fehlen einfach auch die zentralen Bösewichter und Antagonisten. Die Hauptfiguren, auch jene von Groth und Schrader gespielten skrupellosen der ersten Staffel, zeigen alle irgendwann eine idealistische Seite. Andererseits verliert der Film einzelne Figuren - die libysche Agentin und ihre Schwester - unverständlicherweise komplett aus den Augen.
So plätschert vieles ab Folge sechs auf eher mittlerer Temperatur dahin. Und im Gegensatz zur ersten Staffel, bei der das Drama im letzten Drittel regelrecht eskalierte, baut sich diesmal auch in Folge acht keine echte Spannung auf. Zu kurzatmig werden die vielen Handlungsfäden und Figuren da verbunden; manches wirkt sprunghaft und nicht auserzählt, anderes zu lasch und unmotiviert.
Vielleicht waren es einfach viel zu viele Einfälle für nur zehn Folgen. Gegen Ende werden somit viele Vorgänge oder die Auflösungen von Nebenhandlungen nur noch angedeutet oder mit einer kurzen Szene mehr skizziert als erzählt. Gerade von einer Spionageserie erwartet man aber etwas mehr Spannung, Überraschung, kühle Härte. Man erwartet auch, Vorgänge wie den Mord an einer wichtigen Nebenfigur gezeigt zu bekommen und nicht nur das Ergebnis zu sehen.
"Deutschland 86" will viel, manchmal erkennbar zu viel: Action und Familienspaß, Suspense und Amüsement, schrille Comedy und fernsehhaftes Rumgemenschel. Zugleich verschenkt "Deutschland 86" am Ende einige Möglichkeiten seines Stoffes. Denn viele Handlungselemente - der "Traumschiff"-Kauf, die KoKo, die Waffengeschäfte mit Südafrika - mögen auf den ersten Blick als hanebüchener Drehbucheinfall erscheinen, sind aber historisch belegt.
Dramaturgische Beratung vonnöten
Dramaturgische Beratung und Geduld hätte dem Film geholfen, um den Blick für das Wesentliche zu schärfen, und die offenbar vorhandene Angst zu nehmen, dass nicht genug erzählt würde. In jedem Fall wünscht man sich deutlich mehr narrative Klarheit, thematische Konzentration, und den stilistischen Wagemut, der nur gelegentlich aufblitzt, etwa in der erwähnten Animationsszene.
Manchmal wird mit Unnötigem Zeit verschwendet, die dann woanders fehlt. So etwa, wenn Martins Parisaufenthalt ausführlich gezeigt wird, die Erzählstränge um die Libyen-Agenten und den korrupten Handelsbeauftragten der westdeutschen Botschaft hingegen gar nicht richtig zu Ende erzählt werden.
Man glaubt zu sehen, dass die Macher um die Erfinder, Drehbuchautoren und Showrunner Anna und Jörg Winger am Ende nicht fertig wurden. Dass alles zum Schluss ganz schnell gehen musste, um Termine zu halten und dass sich die Entscheider hier bereits am Drehbuch und dann nochmal beim Schnitt zum Teil gewaltig verhoben haben. Manche Erzählpassagen und Facetten der Figuren wurden offenbar gedreht und dann am Ende aus den fertigen Folgen herausgenommen - wie ein Phantomschmerz bleibt ihre Abwesenheit spürbar.
So wirkt etwa Folge eins so geschlossen und fertig wie keine zweite der Staffel, auch wenn Folge fünf wohl die insgesamt stärkste ist. Gerade die letzte Folge aber ist wiederum zwar nicht die schwächste, aber komplett erratisch, wie ein Rohschnitt, der nur skizzenhaft andeutet, was in zwei, drei Folgen erzählt werden könnte.
Insgesamt dominiert der Eindruck einer überdurchschnittlich guten Serie, die aber noch viel besser sein könnte.