Die neue Supermacht: Die Finanzmärkte
Fussnoten
Das Wort Finanzen (von lateinisch finire = beenden, eine Schuld begleichen) wird heute als Oberbegriff für alles, was mit Geld zu tun hat, benutzt. Märkte sind Handelsplätze, auf denen Waren ihre Besitzer wechseln. Finanzmärkte sind also Handelsplätze, auf denen ausschließlich Geld den Besitzer wechselt.
Geld wird zu Kapital, wenn es zur Produktion von Waren oder zur Spekulation eingesetzt wird und sich dadurch vermehrt. Industriekapital liegt in den Händen von Konzernen und dient der Produktion, Finanzkapital befindet sich großenteils in den Händen von Finanzunternehmen und dient heute hauptsächlich der Spekulation.
Als "Nachkriegsboom" gelten die 25 Jahre rasanten globalen Wirtschaftswachstums von 1948 bis 1973.
Wir unterscheiden zwischen der Realwirtschaft, in der es um die Produktion und die Verteilung von Waren geht, und der Finanzwirtschaft (dem Finanzsektor), in der es um Zahlungsströme geht.
Wir unterscheiden zwischen der Realwirtschaft, in der es um die Produktion und die Verteilung von Waren geht, und der Finanzwirtschaft (dem Finanzsektor), in der es um Zahlungsströme geht.
Zentralbanken (auch Notenbanken genannt) haben als einzige Banken das Recht, Geld zu drucken und den Leitzins (den Zins, zu dem ihr Geld an andere Banken vergeben wird) festzulegen.
Oxfam: "An Economy für the 1 %", veröffentlicht anlässlich des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos im Januar 2016
"The World’s Billionaires", Forbes Magazin, Ausgabe vom März 2017
Steueroasen sind Länder oder Gebiete, in denen für dort deponiertes ausländisches Geld wenig oder gar keine Steuern gezahlt werden müssen.
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