Hitler und die Dialekte

Fussnoten

1

Vgl. Peter Bürger: "... wonach die Mundart grundsätzlich auszumerzen war". Eine Problemanzeige zu Forschungen über "Niederdeutsch im Nationalsozialismus". In: Robert Langhanke (Hg.): Sprache, Literatur, Raum. Festgabe für Willy Diercks. Bielefeld 2015, S. 657-692.

2

Kay Dohnke / Norbert Hopster / Jan Wirrer: Niederdeutsch im Nationalsozialismus. Studien zur Rolle regionaler Kultur im Faschismus. Hildesheim, Zürich, New York 1994

3

Volker Dahm: Nationale Einheit und partikulare Vielfalt. Zur Frage der kulturpolitischen Gleichschaltung im Dritten Reich. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 43. Jg. (1995) Heft 2, S. 221-265. http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1995_2.pdf

4

Peter Bürger: Faschistische Volkstumsideologie und Rassismus statt Wissenschaft. Zur Studie "Mundart und Hochsprache" (1939) von Karl Schulte Kemminghausen. In: Niederdeutsches Wort. Beiträge zur niederdeutschen Philologie. Band 51 (2011), S. 1-24.

5

Benutzt habe ich ein Digitalisat zur ungekürzten Gesamtausgabe in 851.-855. Auflage (München: Zentralverlag der NSDAP - Franz Eher Nachf. G.m.b.H 1943). Im neuen Jahr 2016 wird es bekanntlich die Möglichkeit geben, eine solide kritische Edition des gleichermaßen wirren und gefährlichen Werkes heranzuziehen.

6

Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führer-Hauptquartier. München: Propyläen 2003.

7

Werner Jochmann (Hg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941-1944. Die Aufzeichnungen Heinrich Heims. Hamburg: Knaus 1980.

8

Hanno Birken-Bertsch / Reinhard Markner: Rechtschreibreform und Nationalsozialismus. Ein Kapitel aus der politischen Geschichte der deutschen Sprache. 2. Auflage. Göttingen: Wallstein Verlag 2004. - Die Autoren hätten aus meiner Sicht deutlicher vermitteln müssen, dass es auch "mundartfreundliche Positionen" unter expansionistischem Vorzeichen gegeben hat.

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