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Neben der Spur

Google. das Wall Street Journal und CNBC schliessen die 15-Minuten-Lücke.

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15 Minuten können eine lange Zeit sein. Soviel brauchen Menschen, um sich

und als potentieller Terrorist zu outen. Oder um ein Bier zu trinken, denn Milch bekam man im Supermarkt in den letzten Wochen auch nicht mehr so leicht. Oder sich zu ruinieren, weil sie 15 Minuten zu spät Schweizer Bankaktien verkauft haben. 15 Minuten können an der Börse eine lange Zeit sein. Vor allem seit es

geht...auch wenn seit 1987 Sicherungssysteme überdynamische Montage verhindern sollen.

15 Minuten schneller kommen jetzt aber

. Jedenfalls bei Google (mit Updates im Sekundentakt) dem Wall Street Journal und bei CNBC.

Das ist schön und für Otto, den Normalverbraucher nicht wirklich wichtig. Das ist eher ein Ärgernis für die Anbieter von teuren Informationssystemen, deren Service nun gratis im Internet zu haben ist. Und spannend für alle, die mal wieder richtig einen drauf machen wollen mit der Million aus der Portokasse. Allerdings hat die Freude einen Dämpfer. Google-Sprecherin Anne Espiritu gibt zu: "Currently, we are only able to provide real-time data that represents trades executed on the Nasdaq exchange.". Immerhin wird man sehen können, wer plötzlich SEHR gut zu haben wäre. Und wer nicht...