Der Sturm bricht los!
Seite 5: Was uns alle in Zukunft erwartet: Wir werden alle verlieren - Enteignung, Zwangsabgaben und Inflation
- Der Sturm bricht los!
- Notenbanken außer Rand und Band
- Schadensmaximierung auf Kosten von uns Bürgern
- Der Ruf nach einem schwachen Euro
- Was uns alle in Zukunft erwartet: Wir werden alle verlieren - Enteignung, Zwangsabgaben und Inflation
- Zweitens: Wir alle werden Wohlstand verlieren - und auch an andere abgeben müssen
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Das Neue Jahr verheißt uns leider nicht viel Gutes. Aus diesem Grund müssen wir Sie mit zwei knallharten Wahrheiten konfrontieren:
Erstens: Die Zeit der Renditen ist vorbei!
Bereits heute werden wir durch die momentane Niedrigzinsphase der Notenbanken schleichend enteignet. Unser Geld verliert durch die verheerende Notenbankpolitik jeden Tag mehr an Kaufkraft.
Die Verzinsung auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten liegt bei minus/plus 0 Prozent. Die offizielle Inflation ist weit darüber. Bereits im vierten Quartal 2014 hat die erste deutsche Bank, die Skatbank, eine Internet-Tochter einer Volksbank in Thüringen, Negativzinsen eingeführt. Ende November spricht Deutschlands zweitgrößte Bank, die Commerzbank, von der Einführung einer "Guthabengebühr" bei einzelnen großen Firmenkunden mit hohen Guthaben sowie bei Großkonzernen und institutionellen Anlegern". Auch die Deutsche Bank schließt einen Negativzins nicht aus. Hierzu, Co-Vorstandschef der Deutschen Bank und Präsident des Deutschen Bankenverbands, Jürgen Fitschen: "Jedes einzelne Institut muss sich mit dem Thema auseinandersetzen". Und seit Ende des vergangenen Jahres rechnet auch die genossenschaftliche WGZ Bank (eine der beiden Zentralbanken des genossenschaftlichen Finanzverbundes) mit Negativzinsen für Sparer.
Negativzinsen für Sparer sind lediglich die logische Folge der verheerenden EZB-Niedrigzinspolitik. Aufgrund dessen ist es logisch, wenn die Banken die Kosten an die Sparer weiterreichen. Dies wird kommen! Da jedoch viele Bürger rechnen können, werden sie ihre Guthaben abziehen und ins Schließfach legen, sobald die Negativzinsen die Schließfachgebühr übersteigen. Als nächster Schritt wird und muss dann das bereits von Kenneth Rogoff, ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds (IWF), im November 2014 geforderte Bargeldverbot kommen. Denn dann könnten die Zentralbanken laut Rogoff "auf diese Weise leichter Negativzinsen durchsetzen, um so die Wirtschaft anzukurbeln". Rogoff hat erkannt, dass "Papiergeld das entscheidende Hindernis ist, die Zentralbank-Zinsen weiter zu senken. Er sieht in der Beseitigung von Papiergeld eine sehr einfache und elegante Lösung für dieses Problem. Damit wäre ein jeder komplett kontrollierbar.
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